Kein Wiedersehen mit Pierre Nadjombe? Ex-Talent spielt in Magdeburg aktuell keine Rolle | OneFootball

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·9 September 2024

Kein Wiedersehen mit Pierre Nadjombe? Ex-Talent spielt in Magdeburg aktuell keine Rolle

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Kein Wiedersehen mit Pierre Nadjombe? Ex-Talent spielt in Magdeburg aktuell keine Rolle

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Simon Bartsch

09. September 2024

Nach einem Zerwürfnis mit dem FC wechselte der Rechtsverteidiger im vergangenen Sommer ablösefrei zum 1. FC Magdeburg. Doch sportlich läuft es auch dort nicht rund. Das Ex-FC-Talent Pierre Nadjombe spielt auch in Magdeburg nicht.

Sein Wechsel war mit einigen Störgeräuschen verbunden. Beim 1. FC Magdeburg hoffte Pierre Nadjombe auf mehr Chancen bei den Profis. Aktuell spielt der 21-Jährige in der Reserve des Zweitligisten.

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Pierre Nadjombe spielte vor genau einem Jahr noch im Testspiel gegen Bergisch Gladbach für den 1. FC Köln

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Es waren gerade die Talente, die überzeugen konnten. Als der FC vor ziemlich genau einem Jahr beim Fünftligisten SV Bergisch Gladbach 09 antrat, zeigten die Kölner zwei Gesichter. Und beim 6:0-Sieg hinterließ der B-Anzug, der des Nachwuchses, nach dem Wechsel den deutlich besseren Eindruck. Damion Downs mit einem Doppelpack, Meiko Wäschenbach und Joao Pinto trugen sich in die Torschützenliste ein. Auch Pierre Nadjombe machte einen guten Job. Der Abwehrspieler kam zwar erst nach 68 Minuten für Faride Alidou, dennoch zeigte auch das Talent eine ordentliche Leistung, sammelte eigentlich auch Pluspunkte für spätere Aufgaben. Der gebürtige Kölner hatte schon Einheiten in der Vorbereitung bei den Profis absolviert. Gut möglich, dass Nadjombe angesichts der Transfersperre und der dünnen Personaldecke auf den Außenverteidiger-Positionen in diesem Sommer eine weitere Chance bekommen hätte.

Trennung mit Störgeräuschen

Doch Nadjombe und der FC nahmen bekanntlich einen anderen Weg. Dem Vernehmen nach soll der FC dem Rechtsverteidiger noch 2023 ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet haben. Anscheinend waren die Konditionen für Nadjombe nicht hinnehmbar. Es kam zum Bruch. Einige Zweitligisten wurden auf den Abwehrspieler aufmerksam. Unter anderem der 1. FC Magdeburg, der Nadjombe gerne im Winter verpflichtet hätte. Auch der 21-Jährige hätte den FC gerne verlassen. Doch wieder gab es keine Einigung. Im Gegenteil, es kam wohl sogar zum Streit, die Kölner Verantwortlichen überwarfen sich mit dem Berater des Rechtsverteidigers. Im Sommer folgte dann der ablösefreie Wechsel zum Zweitigisten. „Das letzte halbe Jahr war schwierig. Ich habe nur trainiert, spielen konnte ich ja nicht“, sagte der Spieler damals der „Bild“.

Nadjombe spielt aktuell in der Oberliga

Nun also der Neustart beim 1. FC Magdeburg, dem Liga-Konkurrenten der Kölner. „Pierre ist ein junger Spieler, in dem wir sehr viel Potenzial sehen“, sagte Otmar Schork, Geschäftsführer Sport des FCM bei der Verpflichtung „Wir trauen ihm zu, den Sprung in die Zweite Liga zu schaffen.“ Und Trainer Christian Titz ergänzte: „Mit Pierre konnten wir einen dynamischen, schnellen Spieler verpflichten, der auch im Spiel nach vorne seine Qualitäten hat. Aufgrund seines jungen Alters hat er noch ein gutes Entwicklungspotenzial.“ Möglicherweise wird sich Nadjombe die Hoffnung gemacht haben, ausgerechnet beim Auswärtsspiel in Köln groß aufspielen zu können. Doch daraus wird am kommenden Samstag voraussichtlich eher nichts.

Denn rund läuft es für den Abwehrspieler in Magdeburg auch nicht. Vor der Saison wurde der 21-Jährige aus dem Profi-Kader gestrichen. Titz setzt aktuell eher auf eine Dreierkette mit Innenverteidigern und offensiven Schienenspielern. So spielt Nadjombe aktuell in der zweiten Mannschaft von Magdeburg, ist in der Oberliga Stammspieler, traf auch bereits. Am vergangenen Donnerstag erhielt Nadjombe dann rund 80 Minuten Einsatzzeit im Testspiel des FCM gegen den VfL Osnabrück. „Für die jungen Spieler sind solche Spiele wichtig, weil sie lernen müssen, sich gegen die körperliche Härte im Männerfußball durchzusetzen“, sagte Titz im Anschluss.

Ob der gebürtige Kölner also gegen seinen Heimatclub spielen wird, ist somit eher unwahrscheinlich. Die Konkurrenz beim Tabellenvierten der 2. Liga scheint aktuell einfach zu groß zu sein. Beim FC ist die Position dagegen dünn besetzt. Jan Thielmann muss sich als Rechtsverteidiger noch finden, Rasmus Carstensen scheint in den Planungen von Gerhard Struber keine Rolle zu spielen. Möglicherweise wäre Nadjombe nach dem Abgang von Benno Schmitz dann doch eine Option geworden. Nun muss sich der 21-Jährige in Magdeburg durchsetzen.


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Keine Chance gegen Thielmann

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