SchalkeTOTAL
·12 November 2024
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Tomas Kalas fehlte überraschend im Kader von Schalke 04 beim 2:0-Sieg gegen Regensburg. Trainer Kees van Wonderen klärte nach dem Spiel über die Hintergründe der Verletzung auf und traf eine vorsichtige Prognose.
Schalke 04 konnte sich am Sonntag mit einem 2:0-Sieg über Jahn Regensburg wichtige Punkte sichern. Dennoch gab es nach dem Spiel eine offene Frage: Warum fehlte Innenverteidiger Tomas Kalas, der als wichtiger Abwehrspieler gilt, im Kader der Königsblauen? Trainer Kees van Wonderen äußerte sich nach dem Spiel und lieferte eine Erklärung.
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Regensburg hatte der Niederländer noch mysteriös von „personellen Fragezeichen“ im Kader gesprochen, ohne jedoch konkrete Namen zu nennen. Spätestens beim Anpfiff war jedoch klar, dass Kalas zu den betroffenen Spielern gehörte. Van Wonderen bestätigte später, dass der 31-Jährige im Training einen Schlag auf das Knie abbekommen habe, weshalb ein Einsatz „zu früh“ gekommen wäre. Schalke hatte zunächst Knieprobleme als Verletzungsursache genannt, doch es war zum Glück kein Rückfall in die frühere Patellasehnen-Reizung.
Die Situation bleibt dennoch angespannt, da Kalas in der laufenden Saison wiederholt mit Verletzungen zu kämpfen hat und bereits mehrere Spiele verpasste. Der tschechische Verteidiger fiel zu Saisonbeginn mehrere Wochen wegen einer Entzündung an der Patellasehne aus und unterzog sich einer Behandlung in Bristol. Auch in der aktuellen Spielzeit mussten er bereits einige Einheiten im Training aussetzen, um das Knie zu schonen. „Manchmal hat man das ein oder zwei Tage vorm Spiel, da bekommt man einen Tritt, und dann ist das zu schnell, um zu spielen“, erklärte van Wonderen.
Der 55-Jährige zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass Kalas schnell zurückkehren wird. Die Hoffnung besteht, dass der Defensivspezialist bereits am 23. November, wenn Schalke auf den Hamburger SV trifft, wieder auf dem Platz stehen könnte. Kees van Wonderen sagte abschließend, er hoffe, Tomas Kalas werde „nicht so lange“ ausfallen, wollte jedoch keine konkreten Prognosen abgeben.