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·24 October 2024

Kane mahnt zur Ruhe beim FC Bayern: “Es besteht kein Grund zur Panik”

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Nach dem 1:4-Debakel beim FC Barcelona wollen die Spieler des FC Bayern nicht die Contenance verlieren. So auch nicht Harry Kane, der das einzige Tor der Münchener erzielt hatte.

Es war ein Abend zum Vergessen für den Rekordmeister: Gegen das Team von Ex-Trainer Hansi Flick und Ex-Spieler Robert Lewandowski musste der FC Bayern eine herbe Niederlage einstecken und alleine in Halbzeit eins drei Gegentore schlucken. Die Münchener sind bei nur einem Sieg aus drei Spielen in der Tabelle der Ligaphase auf Rang 23 abgerutscht.


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Zur Generalkritik wollen die Bayern indes nicht ausholen. Torschütze Harry Kane, an dem diese hohe Pleite noch am allerwenigsten lag, formulierte es wie viele seiner Mitspieler sachlich: “Wir müssen auswärts spielen und daraus lernen. Ich denke, es gab einen Moment, in dem wir gefährlich aussahen, aber vielleicht haben wir uns zu sehr hinreißen lassen, als wir versuchten, den letzten Ball zu schnell zu spielen, und wenn wir mehr Ballbesitz gehabt hätten, anstatt zu hetzen, hätten wir bessere Chancen gehabt. Aber es gibt keinen Grund zur Panik – es geht darum, zu lernen und beim nächsten Mal besser zu sein.”

“Bei den Umschaltaktionen bestraft”

Vor allem der erste Durchgang, in der Dreierpacker Raphinha zweimal und Lewandowski einmal zugeschlagen hatten, entsprach defensiv nicht den Ansprüchen der Münchener. Das Team von Trainer Vincent Kompany stellte sich ähnlich wie beim 3:3 in Frankfurt bei mindestens drei Gegentoren sehr ungeschickt an. Der spanische Tabellenführer konnte die zum Teil sehr hochstehende und unsortierte letzte Kette der Bayern mit Steilpassen relativ leicht überrumpeln.

“Drei Gegentore in der ersten Halbzeit auswärts waren kein guter Start für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine Phase, in der wir wirklich gefährlich aussahen, aber Barcelona spielte gut, und wir haben die Zeit, in der wir besser waren, nicht genutzt. Dann wurden wir bei den Umschaltaktionen bestraft”, erklärte Kane.

Bayerns Superstar hatte nach dem Blitz-Führungstor von Raphinha in der 18. Minute kunstvoll aus der Luft zum 1:1 eingeschossen. Zuvor war dem Nationalspieler ein Kopfballtor wegen einer Abseitsstellung aberkannt worden. Der Engländer erzielte gegen den FC Barcelona sein 14. Pflichtspieltor und das fünfte in der Champions League.

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