Kampf um Glawogger: Annäherung zwischen dem Jahn und Waldhof? | OneFootball

Zweieinhalb Wochen ist es nun her, dass der SV Waldhof Mannheim den Klassenerhalt gesichert und öffentlich gemacht hatte, dass Dominik Glawogger auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank sitzen soll. Vollzug melden konnten die Buwe aufgrund einer komplizierten Vertragssituation bislang allerdings nicht.

Verhandlungen bislang am Geld gescheitert

Der Hintergrund: Bereits vor seinem Engagement beim Waldhof hatte der Österreicher beim SSV Jahn Regensburg unterschrieben, wo er zum 1. Juli die U19 übernehmen soll. Dieses Arbeitspapier muss nun erst aufgelöst werden, damit Glawogger beim Waldhof bleiben kann. "Wir versuchen da eine Regelung zu finden, aber der Ball liegt jetzt erst mal bei Regensburg", hatte Sport-Geschäftsführer Gerhard Zuber Mitte Mai gesagt.

Wie die "Rhein-Necker-Zeitung" schreibt, laufen die Verhandlungen schon länger, sollen bislang aber am Geld gescheitert sein. Angeblich wurde zunächst über eine Ablöse von 400.000 Euro diskutiert, wobei klar war, dass der Waldhof diese Summe nicht zahlen kann.

Zeit drängt allmählich

Zuletzt sollen sich beide Seiten aber angenähert haben, zumal der Jahn nichts davon hätte, einen Trainer zu halten, der eigentlich lieber bei einem anderem Klub bleiben würde. Wann Vollzug gemeldet werden kann, ist noch offen. Viel Zeit bleibt den Buwe aber nicht, schließlich muss die neue Saison geplant werden.

Und neue Spieler möchten in der Regel wissen, von wem sie trainiert werden. Auch im Hinblick auf die Verhandlungen mit den Akteuren aus dem bisherigen Kader täte baldige Klarheit in der Trainerfrage sicherlich gut. Allerspätestens zum Trainingsauftakt am 20. Juni muss die Trainerfrage geklärt sein. Das sind nochmal zweieinhalb Wochen.