Jan Thielmanns beste Saisonleistung für den 1. FC Köln und das auf unbeliebter Position | OneFootball

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·21 April 2025

Jan Thielmanns beste Saisonleistung für den 1. FC Köln und das auf unbeliebter Position

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Jan Thielmanns beste Saisonleistung für den 1. FC Köln und das auf unbeliebter Position

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Simon Bartsch

21. April 2025

Mit einer ordentlichen Leistung hat der FC einen verdienten 3:1-Erfolg über Münster eingefahren. Einer der Erfolgsgaranten war dabei Jan Thielmann und das auf der unbeliebten Position und der Baustelle des 1. FC Köln: Jan Thielmann liefert gegen Münster ab.

Das Lächeln war aus dem Gesicht nicht mehr wegzudenken. Jan Thielmann grinste nach dem 3:1-Sieg gegen Münster über beide Ohren. Auch, weil das Kölner Eigengewächs eine richtig gute Leistung abgerufen hat für den 1. FC Köln: Jan Thielmann liefert gegen Münster ab.

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Jan Thielmann gemeinsam mit Damion Downs und Tim Lemperle

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Wie ausgelaugt Jan Thielmann in der 90. Minute wirklich war, wird wohl nur der U21-Nationalspieler selbst gewusst haben. 29 Sprints, neun Kilometer abgespult – dass der vermeintliche Rechtsverteidiger gegen Münster viel gelaufen ist, stand aber außer Frage. Ob er die letzten Minuten nicht auch noch durchgehalten hätte, ist zumindest nicht unwahrscheinlich. Doch Thielmann wurde in der Nachspielzeit für Meiko Sponsel ausgewechselt und verhalf somit dem 23-Jährigen zum Profi-Debüt. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Kölner Eigengewächs eine starke Leistung abgerufen, wohl die beste der gesamten Saison und das auf einer Position, die ihm in den vergangenen Monaten so gar nicht gelegen hatte. Denn Gerhard Struber stellte gegen Münster wieder auf Viererkette, Thielmann rückte in die letzte Reihe. Auch aus Ermangelung an Alternativen. Denn Jusuf Gazibegovic fehlt den Kölnern nach wie vor verletzt.

„Dass das jetzt nicht seine favorisierte Position ist, ist klar“

Und der Arbeitstag begann recht früh mit einem schlechten Moment. Charalambos Makridis ließ Thielmann auf der Außenbahn viel zu leicht aussteigen, der 23-Jährige ging nach einer einfachen Körpertäuschung viel zu früh zu Boden. Und doch wurde es noch das Spiel des Kölner Youngsters. Denn nur wenige Minuten später leitete Thielmann die Kölner Führung mit einem Pass auf Dejan Ljubicic ein, der schickte wiederum den U21-Nationalspieler die Linie entlang, Thielmann legte quer: 1:0 durch Tim Lemperle. Und der Rechtsverteidiger wollte noch mehr. Immer wieder flankte Thielmann die Kugel gefährlich in die Box. So hätte Lemperle schon früher auf 2:0 stellen können, doch der Versuch wurde von Münster-Keeper Johannes Schenk stark pariert.

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Thielmann kam auf eine starke Passquote, hatte die viertmeisten Ballkontakte und gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen. Allerdings beging der 23-Jährige auch drei Fouls, für ein taktisches sah er die Gelbe Karte, die siebte in dieser Spielzeit. Dennoch war Thielmann ein absoluter Aktivposten. „Ich bleibe dabei, dass die Überzeugung in die eigene Qualität entscheidend ist“, sagte Christian Keller. „Dass das jetzt nicht seine favorisierte Position ist, ist klar.“ Der Föhrener hatte in der Hinrunde mit der Position als rechter Verteidiger gekämpft, sich nie wirklich anfreunden können. Und das, obwohl er auch in der U21-Nationalmannschaft als Rechtsverteidiger agierte. Auch deswegen wurden die FC-Bosse auf dem Winter-Transfermarkt noch einmal aktiv, verpflichteten Gazibegovic, der sich zunächst aber ebenfalls schwertat.

„Wir haben ihn da aus unterschiedlichen Gründen öfter platziert. Er kann das spielen“, bekräfitge Keller, räumte aber weiter ein: „Wenn er eine Reihe weiter vorne spielen darf, kommen seine Waffen noch einmal besser zur Geltung.“ So lief Thielmann in der Rückrunde eigentllich eine Spur offensiver auf, die Formkurve zeigte nach oben. „Wenn er davon überzeugt ist, dass er auch auf der Position seine Qualität einbringen kann, und das war er, dann kann dabei so eine gute Leistung herumspringen“, sagte Keller. Zur gesamten Wahrheit gehört aber auch, dass Thielmann in der Defensive nicht so richtig gefordert wurde, wenig zu tun bekam. Das dürfte gegen Hannover anders aussehen.


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