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Daniel Mertens
01. Januar 2025
Keine oder kaum Einsatzzeit bei den Profis und auch in der U21 konnte der Slowene bisher nicht wirklich punkten. Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik beim 1 FC Köln?
Jaka Potocnik hofft auf mehr Einsatzzzeit
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Sein Name war vor einem Jahr in aller Munde: Jaka Cuber Potocnik. Die Umstände des Transfers des slowenischen Talents im Januar 2022 mündeten in der Transfersperre für den 1. FC Köln, die das Geißbockheim im Dezember 2023 in den Grundfesten erschütterten. Der Stürmer selbst zeigte sich vom Wirbel um seine Person, für den er selbst wenig konnte, auf dem Feld unbeeindruckt. Vor seiner zwischenzeitlichen Sperre ließ er in der U19 mit acht Toren in 14 Spielen aufhorchen. Als er wieder einsatzberechtigt war, stürmte er bis auf eine Ausnahme für die U21 in der Regionalliga West – und war auch dort treffsicher (sechs Tore in elf Einsätzen). Entsprechend groß waren die Erwartungen an Potocnik vor dieser Saison. So mancher Beobachter erwartete den 19-Jährigen als festen Bestandteil des Profi-Kaders nach dem Abstieg.
Davon ist der Angreifer aktuell jedoch weit entfernt. Der neue Coach Gerhard Struber setzte bisher nicht auf den Mittelstürmer. Potocnik stand zwar sieben Mal im Kader, aber nur einmal auf dem Platz in der zweiten Liga – als Joker in der Schluss-Viertelstunde beim turbulenten 4:4 gegen Karlsruhe. Seine Einsatzzeit sammelte der junge Slowene in der Regionalliga West – blieb dort jedoch auch blass. Das aktive Spielgeschehen läuft zumeist an dem Angreifer vorbei, der sich – die beiden Tore ausgeklammert – kaum in Szene setzen kann.
Der U21-Trainer Evangelos Sbonias konstatierte entsprechend: „Er kann deutlich stabiler spielen, das weiß er selbst.“ Der Coach betonte jedoch zugleich: „Das ist aber eine normale Entwicklung in seinem Alter, die niemanden hier fraglos zurücklässt. Was in der Beobachtung jedoch untergeht, ist seine Wichtigkeit im Pressing, bei dem er als Neuner eine enorme Bedeutung für unser Spiel hat.“ Sicherlich drängt sich kein Spieler für den Zweitliga-Kader auf, der in der Regionalliga West zumeist unter dem Radar läuft. Eine Situation, die für alle Beteiligten nicht zufriedenstellend sein dürfte. Gerhard Struber brachte daher zu Wochenbeginn im kicker-Interview eine mögliche Lösung ins Spiel: „Er braucht Zeit und möglicherweise einen Zwischenschritt. Das könnte auch eine Leihe sein, weil Spielzeit für ihn jetzt am wichtigsten ist.“
Potocnik besitzt beim FC einen gültigen Vertrag bis 2027, daher wäre eine Leihe schon ab Januar problemlos möglich. Sogar eine langfristige Leihe über den Sommer hinaus bis 2026 wäre denkbar – und würde dem Stürmer vielleicht sogar am besten tun. Offen ist jedoch, wie lang die höherklassige Interessentenliste in Deutschland derzeit ist, nachdem Potocnik bereits Probleme hat, der Regionalliga West seinen Stempel aufzudrücken. Denkbar wäre daher auch ein vorübergehender Wechsel in eine ausländische Liga.
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