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SV Werder Bremen

·15 September 2024

"Ist wie im Bilderbuch"

Article image:"Ist wie im Bilderbuch"

Derrick Köhn feierte ein besonderes Debüt gegen Mainz (Foto: Nordphoto).

Die Stimmen zum 2:1-Auswärtssieg gegen Mainz 05

Trotz Unterzahl entführt der SV Werder drei Punkte aus Mainz! In einer der Hauptrollen befand sich dabei Debütant Derrick Köhn, dem direkt der Siegtreffer gelang. Doch auch die Rote Karte gegen Marco Friedl sorgte für Redebedarf. Cheftrainer Ole Werner und die Werder-Spieler ordnen in den Stimmen zum Spiel die Partie ein.


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Ole Werner: „Wir sind gar nicht so gut ins Spiel gekommen, gehen dann aber mit der ersten gefährlichen Situation durch den Elfmeter in Führung. Dann haben wir eine gute erste Halbzeit gespielt. Insgesamt ist es aber sehr schwer gewesen in Mainz, das hat auch mit ihrer langen Ungeschlagen-Serie zu tun. Sie haben extrem früh gepresst, sind immer hoch angelaufen und haben es uns schwer gemacht. Auch, wenn es sich hektisch anfühlte, hatten wir das Spiel im Griff und kommen aber schlecht aus der Kabine. In Unterzahl war es dann ein anderes Spiel. Dass wir dann auch noch den Lucky-Punsh setzen konnten, spricht für den Willen der Mannschaft, ein total cooler Auftritt.“  Marvin Ducksch: „Es war ein überragender Konter und wir haben alles wegverteidigt. Deshalb glaube ich, ist der Sieg auch verdient. Bei meinem Tor bin ich zu meinem besten Freund gelaufen, der hat heute Geburtstag und das war sein Geschenk. Wir wussten, was in Mainz auf uns zukommt, wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Auch, wenn natürlich einiges hätte besser klappen können, dann noch in Unterzahl zu gewinnen, das zeigt den Geist der Mannschaft.“

Michael Zetterer: „Die Moral von uns heute ist super gewesen. Wir funktionieren als Mannschaft und jeder, der reinkommt weiß, was er zu tun hat. Das zeigt, dass wir jeden brauchen. Das Gegentor ist etwas, was passieren kann. Direkt vor der Mainzer Kurve kann man mal ein Kommando nicht hören. Im Endeffekt ist es mir lieber, dass Starki da auch hingeht, als wenn er wegbleibt oder den Ball ins eigene Tor köpft. Auf dem Niveau darfst du danach dann nicht hadern, sondern das kann jedem von uns passieren und wichtig ist, dann weiterzumachen. Es freut mich extrem für Derrick, dass er reinkommt und direkt trifft, aber auch viele andere haben super gespielt, wie Julian Malatini, der einige Male wichtige Bälle klärt.“

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Jens Stage war stolz auf die geschlossene Teamleistung (Foto: WERDER.DE).

Jens Stage: „Es war wieder ein sehr hektisches Spiel, viele Zweikämpfe, sehr intensiv, daher war es eine sehr starke Leistung von uns heute. Jeder hat bis zum Schluss alles gegeben, auch in Unterzahl, da gibt man vielleicht sogar das entscheidende ein Prozent mehr. Im ersten Durchgang hätten wir auch mehr Tore schießen können, im zweiten Durchgang haben wir es super verteidigt. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.“  Derrick Köhn: „Das erste Mal Bundesliga und dann nach 125 Sekunden direkt zu treffen, das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl. Auch stark von Romano Schmid, der mich super gesehen hat in dem Moment. Es ist wie im Bilderbuch und ich freue mich für das Team. Nächste Woche wird es gegen die Bayern dann auch ein Highlight für uns.“

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