Interesse an Chelsea-Star Jackson: Das könnte ein Vorteil für Bayern sein | OneFootball

Die Suche des FC Bayern nach einer Offensiv-Verstärkung geht in die heiße Phase – und dabei rückt Nicolas Jackson vom FC Chelsea zunehmend in den Fokus. Im Poker um den Angreifer könnten die Münchner einen Vorteil haben.

Im Poker um Nicolas Jackson könnte der FC Bayern einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben. Denn wie Transfer-Experte Ben Jacobs berichtet, zögert Chelsea, den senegalesischen Stürmer an einen direkten Premier-League-Rivalen wie Aston Villa oder Newcastle United zu verleihen – genau hier könnte der deutsche Rekordmeister ins Spiel kommen.

Über das grundsätzliche Interesse der Bayern an Jackson hatte zuvor bereits Fabrizio Romano berichtet. Demnach haben die Münchner in den vergangenen Tagen bei Chelsea angerufen, um sich nach der Situation des 24-Jährigen zu erkundigen. Jackson, der noch bis 2031 in London unter Vertrag steht, soll den Klub sehr bald verlassen.

Chelsea hatte den Angreifer ursprünglich mit einer Startbewertung von rund 80 Millionen Pfund (92,5 Millionen Euro) versehen. Doch die Interessenten hoffen, dass der Preis kurz vor Transferschluss fällt oder die Blues sich auf eine Leihformel einlassen. Genau dieses Modell wäre für die Bayern nach der Vorgabe von Ehrenpräsident Uli Hoeneß die einzige Option: Er hatte klargestellt, dass nur noch ein Leihspieler verpflichtet werden darf.

FC Bayern sucht Offensiv-Verstärkung

Jackson war im Sommer 2023 für 37 Millionen Euro vom FC Villarreal nach London gewechselt. In seiner ersten Saison erzielte er zwölf Premier-League-Tore, konnte sich aber nicht dauerhaft als unumstrittener Stammspieler durchsetzen. Mit seiner Schnelligkeit, Physis und Flexibilität wäre er dennoch eine interessante Verstärkung für die Münchner Offensive, die nach den Abgängen von Kingsley Coman, Leroy Sané und Thomas Müller sowie der Verletzung von Jamal Musiala dringend Verstärkung benötigt.

Ob Chelsea tatsächlich bereit ist, Jackson per Leihe abzugeben, bleibt offen. Klar ist jedoch: Sollte eine Ausleihe möglich werden, hätte der FC Bayern gegenüber der englischen Konkurrenz bessere Karten.