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·30 September 2024

Inter Mailand und Juventus jagen Schalke-Torjäger Sylla

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Inter Mailand und Juventus Turin zeigen Interesse an Schalke-Stürmer Moussa Sylla, der in dieser Saison bereits sechs Tore in sieben Spielen erzielt hat. Angesichts der angespannten finanziellen Lage des Klubs wird Sylla im Winter möglicherweise zum Verkaufskandidaten, wobei Schalke intern auf eine zweistellige Ablösesumme hofft.

Moussa Sylla hat sich mit einer herausragenden Leistung in der 2. Bundesliga schnell als einer der wichtigsten Spieler des FC Schalke 04 etabliert. Mit sechs Toren in sieben Spielen sorgt der 24-Jährige für offensive Glanzpunkte in einer bisher durchwachsenen Saison der Königsblauen. Doch wie lange wird der Klub noch von der Torgefährlichkeit des Angreifers profitieren können?


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Der im Sommer für 2,5 Millionen Euro vom Pau FC verpflichtete Sylla hat mit seinen Leistungen offenbar das Interesse großer europäischer Klubs geweckt. Laut übereinstimmenden Berichten sollen sowohl Inter Mailand als auch Juventus Turin den Stürmer intensiv beobachten. Schalke, das sich finanziell in einer angespannten Lage befindet, sieht den Spieler offenbar nicht als „unverkäuflich“ an, wie der kicker berichtet. Intern sei man demnach bereit, im Winter über ein Angebot nachzudenken, sofern es eine attraktive Ablösesumme gibt.

Inter Mailand und Juventus Turin umwerben Schalke-Star Moussa Sylla

Ob Schalke dem Werben der Top-Klubs widerstehen kann, bleibt abzuwarten. Die Schalker Verantwortlichen sollen laut BILD eine zweistellige Millionensumme anpeilen, um finanziell handlungsfähig zu bleiben. Ein solches Angebot wäre für den klammen Klub wohl schwer abzulehnen, auch wenn der sportliche Verlust groß wäre.

Moussa Sylla selbst bleibt ambitioniert und sieht noch Verbesserungspotenzial in seinem Spiel. „Sechs Tore in sieben Spielen sind gut, doch ich kann noch besser werden“, erklärte er selbstbewusst nach dem jüngsten 2:1-Auswärtssieg gegen Preußen Münster, bei dem er beide Treffer erzielte.

Dass der Angreifer überhaupt nach Schalke wechselte, ist wohl maßgeblich Ben Manga zu verdanken. Der Kaderplaner der Schalker hatte bereits zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt ein Auge auf Sylla geworfen und den Kontakt zum Spieler nie abreißen lassen. Dank dieses Einsatzes konnte sich Schalke gegen finanzstärkere Konkurrenten durchsetzen.

Ob die vielversprechende Verbindung zwischen Schalke und Sylla über den Winter hinaus Bestand hat, bleibt jedoch fraglich. Mit Interesse von Klubs wie Inter Mailand und Juventus Turin sowie Schalkes finanziellen Sorgen könnte der Abgang des Torjägers schneller Realität werden, als den Fans lieb ist.

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