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Nur die Raute

·29 July 2025

Im Schatten von Dompé? HSV-Talent hofft auf Durchbruchssaison!

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Nach einem halben Jahr der Eingewöhnung will Alexander Røssing-Lelesiit in seiner zweiten HSV-Saison so richtig durchstarten. Die Vorzeichen dafür könnten schlechter stehen.

Im vergangenen Winter blätterte der HSV satte 2,8 Millionen Euro für Alexander Røssing-Lelesiit hin. Der norwegische Youngster, an dem auch die AC Mailand Interesse zeigte, wurde als Versprechen für die Zukunft und weniger als Soforthilfe geholt. So verwunderte es im Volkspark niemanden, dass der 18-Jährige in der abgelaufenen Rückrunde nur mickrige neun Spielminuten sammelte.


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Was für ein enormes Potenzial in Røssing-Lelesiit schlummert, erkannte man spätestens im Sommer bei der U19-EM, als der Hamburger die Offensive seines Heimatslandes quasi im Alleingang schulterte und mit einem Tor und zwei Assists beinahe für den Halbfinaleinzug sorgte.

HSV-Talent macht Lust auf mehr

Der Plan: Ähnliche Leistungen erwartet man sich vom Teenager zukünftig auch im Trikot der Rothosen. Røssing-Lelesiit wurde in den letzten Wochen und Monaten behutsam an die Spiel- und Trainingsintensität in Deutschland herangeführt und soll in dieser Saison den nächsten Entwicklungsschritt gehen.

Merlin Polzin sucht im Training daher auffallend häufig das Gespräch mit seinem Talent. Laut eines Bild-Berichts habe der Coach große Lust darauf, mit Røssing-Lelesiit zu arbeiten und diesen weiterzuentwickeln.

Erkennbare Fortschritte deutete der Flügelspieler bereits in seinen (kurzen) Testspieleinsätzen gegen Sturm Graz (1:2) und Olympique Lyon (0:4) an. Røssing-Lelesiit ist merklich physischer geworden und scheut die Duelle mit körperlich überlegenen und erfahrenen Außenverteidiger keineswegs. Das eine oder andere gewonnene Dribbling macht in jedem Fall Lust auf mehr.

Davon ausgehen, dass der Rechtsfuß ab sofort regelmäßig über weite Teile der Partie zum Einsatz kommen wird, sollte man allerdings nicht. Mit Jean-Luc Dompé muss sich Røssing-Lelesiit auf seiner Position hinter dem vielleicht talentiertesten Spieler des gesamten Kaders anstellen. Und dennoch: Die Neun-Minuten-Marke aus der Vorsaison sollte der Skandinavier in dieser Spielzeit schnell geknackt haben – vielleicht ja sogar schon am 1. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach!

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