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·19 August 2025

"Im Pokal ist heute Feierabend": Ende und der Weg, der am Anfang steht

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Gegen Hertha BSC musste sich Preußen Münster erst im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach dem Erstrunden-Aus im DFB-Pokal zeigte sich Cheftrainer Alexander Ende dennoch zuversichtlich mit dem Weg, den seine Mannschaft spielerisch eingeschlagen hat. Die entscheidenden Kleinigkeiten haben noch gefehlt.

"Es ist eine Orientierung für uns"

"Ich bin sehr, sehr stolz und ich habe den Jungs auch nachher gesagt, dass ich persönlich viel Spaß an diesem Spiel hatte", erklärte Preußen-Cheftrainer Alexander Ende nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal. "Ein bisschen was hat gefehlt. Dieses bisschen ist im Fußball leider das Entscheidende und von daher gehen wir heute sicherlich traurig ins Bet, aber morgen stehen wir wieder auf." Im Duell mit Zweitliga-Konkurrent Hertha kämpfte sich Münster bis ins Elfmeterschießen, wo Charalambos Makridis als einziger Akteur verschoss. Die Adlerträger schieden damit aus.


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"Wir nehmen uns all die positiven Sachen aus diesem Spiel heraus und das sind einige", hielt Ende trotzdem fest. Die Mannschaft habe schließlich das auf den Platz gebracht, was der Cheftrainer sich wünschte. "Wir wollen Identifikation schaffen, wir wollen energetisch Fußball spielen und eine Mannschaft, die füreinander da ist. Die arbeitet, die aber auch mutig ist, die alle Spielphasen gemeinsam angeht", führte der SCP-Coach weiter aus. "Ich finde, dass dieses Spiel uns viel mehr gibt, als nur das reine Ergebnis. Es ist eine Orientierung für uns. Es ist ein Weg, den wir eingeschlagen haben, der gerade am Anfang ist."

"Eine sehr bittere Niederlage"

Einen "sehr starken Gegner" habe das Team aus dem Münsterland so über lange Zeit vor Probleme stellen können. In der regulären Spielzeit zappelte der Ball schließlich auch im Netz der Herthaner, aber vorausgegangen war eine deutliche Abseitsposition der Adlerträger. Dass im Elfmeterschießen dann ein Fehlschütze ausreichte, um das Erstrunden-Aus zu besiegeln, war ärgerlich für Ende: "Unter dem Strich steht eine sehr bittere Niederlage, die wehtut und die wir nicht wiedergutmachen können. Im Pokal ist heute Feierabend." So wird sich Münster nun auf die Liga konzentrieren, wo schon am Freitag (18:30 Uhr) das Duell mit dem 1. FC Nürnberg ansteht. Mit 120 Minuten und dem Elfmeterschießen in den Knochen.

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