Im Abstiegsfall droht ausgerechnet die Innenverteidigung zur Baustelle zu werden | OneFootball

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·14 May 2024

Im Abstiegsfall droht ausgerechnet die Innenverteidigung zur Baustelle zu werden

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Im Abstiegsfall droht ausgerechnet die Innenverteidigung zur Baustelle zu werden

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Simon Bartsch

14. Mai 2024

Sollte der 1. FC Köln am Samstag den Gang in die 2. Bundesliga antreten müssen, wird Jeff Chabot den Verein mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen und auch hinter Timo Hübers steht ein Fragezeichen. Da Luca Kilian noch lange ausfällt, könnte ausgerechnet die Innenverteidigung zur Baustelle werden.

Jeff Chabot und Timo Hübers gehören ohne Zweifel zum besten Innenverteidiger-Duo der Spielzeit. Doch beide Abwehrspieler verfügen im Abstiegsfall über eine Ausstiegsklausel. Luca Kilian fehlt dem 1. FC Köln: Deswegen kann die Verteidigung zum Problem werden.

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Jeff Chabot sank auf die Knie, fasste sich an die Stirn, um direkt wieder aufzuspringen und Richtung Fans zu laufen. Dass der Abwehrspieler noch diese Energie für den Jubelsturm hatte, war angesichts der überragenden Leistung in den 90 Minuten zuvor bemerkenswert. Chabot rieb sich in der Defensive nicht nur an Brendan Aaronson und Co. in beeindruckender Form auf, der Innenverteidiger stürmte in der Schlussphase auch noch für den FC – wenn auch mit eher mäßigem Erfolg. Chabot ist der Inbegriff des Abwehrkampfes. Dem Innenverteidiger kann man jedenfalls keinen Vorwurf in Bezug auf mangelnde Einstellung oder fehlendem Willen machen. Auch am Samstag überzeugte der 26-Jährige wieder mit starker Zweikampf- und Passquote. Chabot tut so ziemlich alles dafür, dass die Geißböcke nicht absteigen.

Wie geht es im Abstiegsfall weiter mit Timo Hübers?

Dabei winkt dem Abwehrspieler im Abstiegsfalls bekanntlich die Champions League. Die bestehende Ausstiegsklausel ist genauso wenig ein Geheimnis wie das Interesse diverser Bundesligisten und Clubs der Premier League. Chabot wäre für kleines Geld zu haben und im Abstiegsfall nicht zu halten. Auch Timo Hübers soll über eine ähnliche Klausel verfügen, könnte den Club ebenfalls beim Gang in die 2. Liga für verhältnismäßig wenig Ablöse verlassen. Während bei Chabot die Zeichen beim Abstieg klar auf Abschied stehen, ist die Situation rund um Hübers unklar. Dass der Abwehrspieler nun doch wieder von einer Agentur beraten und vertreten wird, ist jedenfalls kein eindeutiges Zeichen für einen drohenden Weggang. Doch die Möglichkeit besteht.

Und so droht dem FC das Innenverteidiger-Duo komplett wegzubrechen. Angesichts der überragenden Leistungen ein herber Verlust und einer, der eine große Lücke reißt. Denn aktuell wird es hinter dem Duo auf der Innenverteidiger-Position ein wenig mau. Mit Dominique Heintz hat der FC rund um Ostern um ein weiteres Jahr verlängert. Zwar lieferte Heintz am Samstag gegen Union Berlin eine solide Begegnung ab, ein gewisses Tempodefizit war aber gerade bei den Umschaltmomenten der Gäste deutlich auszumachen. Luca Kilian wird mit seinem Kreuzbandriss noch weit in die neue Saison hinein ausfallen. Sollten Chabot und Hübers den FC verlassen, würde wohl Elias Bakatukanda nachrücken. Dem Talent traut man durchaus den Sprung zu, allerdings hätte der FC mit Heintz und Bakatukanda zu Saisonbeginn genau zwei etatmäßige Innenverteidiger.

Welche Talente und Leihspieler sollen helfen?

Aufgrund der Transfersperre wird man beim FC im Sommer nicht nachbessern können. Auch deswegen betonte Christian Keller im Winter, dass man die Sanktion mit Hoffnungsträger aus dem Nachwuchs oder den zurückkehrenden Leihspielern auffangen will. Zwar verfügen die Kölner tatsächlich über talentierte Nachwuchs-Verteidiger, ob der Sprung in den Profi-Fußball aber nicht noch eine Spur zu groß ist, muss sich zeigen. Unter den zurückkehrenden Leihspielern befindet sich indes nur ein Innenverteidiger: Nikola Soldo. Der Sohn des Kölner Ex-Trainers war mit der Absicht verliehen worden, sich durch Spielpraxis näher an die Profimannschaft bringen zu können. Bei Kaiserslautern spielt der junge Kroate aber bekanntlich keine Rolle, stand am Sonntag zum ersten Mal seit Februar wieder im Kader und auch auf dem Platz – allerdings als Sechser. Nach einer guten Stunde war schon wieder Schluss.

Im Falle des Abstiegs und je nach Abgängen werden sich die Kölner Verantwortlichen dennoch ihre Gedanken um Soldo als möglichen Backup machen. Zumindest bis Luca Kilian wieder zurückkehrt und der FC auf dem Transfermarkt tätig werden kann.



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