HSV mit Vuskovic einig! Auch ein Zehner soll noch kommen | OneFootball

Bis zum Deadline Day will der HSV noch zweimal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Ein erster Deal könnte in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.

Dem Hamburger SV bietet sich die Chancen auf einen echten Transfercoup: Mit Supertalent Luka Vuskovic hat sich der Aufsteiger laut kicker-Informationen auf einen Wechsel geeinigt. Auch das Hamburger Abendblatt räumt den Norddeutschen zumindest „gute Chancen“ auf einen Transfer ein.

Demnach warten die Verantwortlichen noch auf das entscheidende „Go“ von Tottenham Hotspur. Die Spurs prüfen aktuell mehrere Leihangebote für ihr hoch veranlagtes Abwehrtalent, das noch bis 2030 unter Vertrag steht. In Nord-London wolle man sorgfältig abwägen, wo Vuskovic den nächsten Entwicklungsschritt gehen soll.

Eine Verpflichtung von Vuskovic wäre für die neu zusammengestellte HSV-Defensive der letzte fehlende Baustein. Schon in der vergangenen Woche wurden Warmed Omari und Giorgi Gocholeishvili per Leihe geholt.

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HSV auf der Suche nach Kreativität!

Doch Sportvorstand Stefan Kuntz und Direktor Sport Claus Costa haben längst die nächste Position im Blick: Es soll ein Kreativspieler her!

Trainer Merlin Polzin hat im aktuellen 3-4-3-System ein klares Kreativdefizit erkannt. Zwar steht mit Immanuel Pherai ein technisch starker Mittelfeldakteur im Kader, doch dessen Verletzungsanfälligkeit macht eine verlässliche Planung schwierig. Auch momentan laboriert der 24-Jährige an den Folgen eines Innenbandrisses. Da zudem Leihgabe Adam Karabec nicht dauerhaft zum HSV wechselte, ist man auf externe Verstärkung angewiesen.

Der gesuchte Spielmacher soll die offensive Variabilität erhöhen und der in den Testspielen lahmenden Offensive neues Leben einhauchen. Gegen insgesamt fünf namhafte Vorbereitungsgegner erzielten die Hanseaten nur mickrige zwei Tore: Einen späten Kopfballtreffer von Robert Glatzel gegen Graz und einen Foulelfmeter von Yussuf Poulsen gegen den SC Freiburg.

Da auch Unterschiedsspieler Jean-Luc Dompé für weitere ein bis zwei Wochen fehlen wird, mangelt es dem Angriff des HSV derzeit sichtlich an Überraschungsmomenten.