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·13 May 2025

Hertha will angeblich Arabi für Geschäftsführer-Posten

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Bei Hertha BSC zeichnet sich eine Lösung für die Besetzung des vakanten Sportgeschäftsführer-Postens ab. Berichten mehrerer Medien zufolge gilt Samir Arabi beim Hauptstadt-Klub als aussichtsreichster Kandidat.

Erste Gespräche schon in der Vorwoche

Laut Bild fanden bereits in der vergangenen Woche erste Gespräche zwischen den Berlinern und Arabi statt. Demnach soll Präsident Fabian Drescher die Hertha-Seite angeführt haben, wie auch der Pay-TV-Sender Sky meldete.


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Berlin will seine Geschäftsführung zeitnah wieder komplettieren. Zum Saisonende scheidet Thomas E. Herrich aus der Chefetage aus. Vorherige Kandidaten wie Jonas Boldt (zuletzt Hamburger SV), Alexander Rosen (zuletzt TSG Hoffenheim) oder Rachid Azzouzi (zuletzt SpVgg Greuther Fürth) endeten dem Vernehmen nach erfolglos.

Arabi ist in der Szene alles andere als eine unbekannte Größe. Bei Arminia Bielefeld arbeitete der 46-Jährige ab 2011 zunächst als Sportlicher Leiter und ab 2016 nach einer Beförderung als Geschäftsführer Sport. In seine Verantwortung fielen bei den Ostwestfalen zwei Zweitliga-Aufstiege, ein Bundesliga-Aufstieg und ein Pokal-Halbfinale, aber auch ein Zweitliga-Abstieg und ein Gang aus dem Oberhaus in Liga zwei. Bielefelds anschließender Absturz in die 3. Liga erfolgte 2023 erst mehrere Monate nach Arabis vorzeitigem Abschied von der Alm.

Interesse auch von Leeds und Köln

Insgesamt hat sich Arabi in seinen zwölf Arminia-Jahren offenbar auch international einen guten Ruf erworben. Denn wie die Bild-Zeitung berichtet, befindet sich Hertha im Rennen um den seit mehr als zwei Jahren arbeitslosen Aachener in Konkurrenz zu weiteren Vereinen. In England etwa gilt Arabi beim künftigen Premier-League-Klub Leeds United mit dem deutschen Coach Daniel Farke als Favorit auf die Position des Sportdirektors. Auch Bundesliga-Kandidat 1. FC Köln soll Interesse an Arabi haben, nachdem die Rheinländer zu Monatsbeginn ihren bisherigen Sportchef Christian Keller entlassen hatten.

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