Hertha BSC mit besonderer Ehre für Ex-Schalker Fabian Reese | OneFootball

Nicht wenige Schalke-Fans würden sich über seine Rückkehr freuen. Doch Fabian Reese denkt gar nicht daran, Berlin zu verlassen. Ganz im Gegenteil: Dem 27 Jahre alten Außenstürmer von Hertha BSC wurde nun eine besondere Ehre zuteil.

Reese und die Alte Dame aus der Hauptstadt besuchen zum Auftakt der neuen Zweitliga-Saison die Königsblauen. Am 1. August um 20.30 Uhr erfolgt der Anpfiff in dem Duell der beiden Traditionsklubs, die die Rückkehr in das Oberhaus anstreben.

An dem Sommerabend wird aller Voraussicht nach Reese das Berliner Team als Kapitän auf den Rasen der Veltins-Arena führen. Der Ausnahmespieler der 2. Bundesliga besitzt eine königsblaue Vergangenheit. In der Saison 2014/15 gewann der gebürtige Kieler mit der Schalker U19 durch ein 3:1-Finale gegen die TSG Hoffenheim unter Julian Nagelsmann (heute 38) die Deutsche Meisterschaft. Zwischen 2015 und 2020 lief der Linksaußen wettbewerbsübergreifend 16-mal für die S04-Profis auf.

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„Er hat mir sehr viel mitgegeben: als Fußballer, aber vor allem auch als Mensch“, lobte Reese in einem Interview mit Fussballnews Schalkes Trainer-Legende Norbert Elgert (68), unter dessen Leitung er 2015 den Titel holte.

Berliner Profifußballer der Saison

Seit Juli 2023 schnürt der Ex-Knappe seine Fußballschuhe für den Verein aus der Hauptstadt. Jetzt stieg er vom stellvertretenden Kapitän zum Mannschaftsführer auf. In Berlin besitzt Reese noch einen Vertrag bis 2030. Der bisherige Kapitän Toni Leistner (34) fungiert gemeinsam mit Deyovaisio Zeefuik (27) als dessen Ersatz. Das Trio bildet zudem den Mannschaftsrat.

Jüngst gewann Reese, der in der vergangenen Spielzeit 19 Partien für Hertha BSC absolvierte (elf Treffer, eine Vorlage), die Wahl zum „Berliner Profifußballer der Saison“. Der Gewinn der Abstimmung unterstreicht die Bedeutung des Ex-Schalkers für die Hauptstädter. „Die Auszeichnung zum Fußballer der Saison ist eine große Ehre – und sie ein zweites Mal zu bekommen, macht mich besonders stolz“, zitiert der Berliner Fußball-Verband (BFV) den Publikumsliebling.