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·2 June 2025

Härtetest Bundesliga! Warum der HSV auf „Rambo“ Remberg setzt

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Neuzugang Nicolai Remberg soll dem Spiel des HSV vor allem die nötige Härte verleihen. Sein Spitzname „Rambo“ ist Programm!

Mit Nicolai Remberg hat der Hamburger SV seinen ersten Neuzugang nach dem Aufstieg in die Bundesliga präsentiert – und der bringt mehr als nur fußballerisches Talent mit: Der 24-Jährige kommt mit dem Spitznamen „Rambo“ von Holstein Kiel und soll den Hanseaten vor allem eines geben: Härte!


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„Ich möchte mich in der Mannschaft mit meinen Stärken einbringen, möchte meine Robustheit zeigen, viele Zweikämpfe für das Team führen und gewinnen“, kündigte Remberg im Rahmen seiner Vorstellung selbstbewusst an.

Eine Ansage, die ganz nach dem Geschmack der HSV-Verantwortlichen ist. Sportvorstand Stefan Kuntz lobt besonders Rembergs „Körperlichkeit und Belastungsresistenz“, die dem Spiel der Hamburger gut tun sollen. Sportdirektor Claus Costa hebt außerdem die Mentalität des Neuzugangs hervor: „Nicolai ist ein absoluter Teamplayer und Vollprofi.“

HSV setzt auf Speed und Zweikampfstärke!

Der 2,4-Millionen-Euro-Transfer ist nicht nur ein Statement, bei dem der HSV mit Werder Bremen, Union Berlin und dem FSV Mainz 05 namhafte Konkurrenz ausgestochen hat – er ist viel mehr auch ein Signal: Die Rothosen werden ihre Spielweise in der Bundesliga deutlich anpassen.

Und im Rahmen dieser Anpassung soll vor allem eine Tugend im Mittelpunkt stehen: Die Physis. Umgehend nach den großen Aufstiegsfeierlichkeiten in der Innenstadt hatte Kuntz betont, Themen wie Fitness und körperliche Robustheit bei zukünftigen Transfers noch mehr in den Mittelpunkt stellen zu wollen.

„Wenn man vergleicht, wie viele Kilometer wir laufen, wie viele intensive Läufe wir haben und wie viele Sprints, sind wir noch nicht auf einem Niveau, wo wir mithalten können“, stellte der 62-Jährige klar. „Speed ist auf den verschiedenen Positionen ein Thema, auch Zweikampfstärke.“

Kilometerfresser Remberg

Rembergs kompromisslose, laufintensive Spielweise passt daher ideal in das ausgerufene Konzept. In Kiel und zuvor in Münster war er als Stammspieler gesetzt und machte sich dabei als fleißiger Arbeiter einen Namen.

Der Rechtsfuß zählte stets zu den fleißigsten Kilometerfressern seiner Mannschaft. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison riss Remberg insgesamt 317,01km ab – und war damit der laufstärkste Kieler.

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