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SV Werder Bremen

·26 November 2024

„Habe mir alles immer erarbeiten müssen“

Article image:„Habe mir alles immer erarbeiten müssen“

Marco Grüll absolvierte bisher elf Pflichtspiele für den SVW (Foto: W.DE).

Die Mixed Zone mit Marco Grüll

Nach überstandener Muskelverletzung aus dem Pokalspiel in Paderborn stand Marco Grüll gegen Eintracht Frankfurt erstmals wieder in der Startformation und zeigte eine ansprechende Leistung. In der Mixed Zone am Dienstag, 26.11.2024, sprach der Österreicher über die knappe Niederlage und wie er sich mittlerweile an das Niveau der Bundesliga gewöhnt hat.


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Marco Grüll stand gegen Eintracht Frankfurt in der Startelf (Foto: W.DE).

Zwei Ligaspiele (Mönchengladbach & Kiel) verpasste Marco Grüll, nachdem er während des Pokalspiels in Paderborn aufgrund einer Muskelverletzung frühzeitig runter musste. Eine Zwangspause in einer Phase, in der der österreichische Flügelangreifer zuvor stark performte. „Das war unglücklich mit der Oberschenkelverletzung“, betont der 26-Jährige und fügt sofort an: „Ich möchte weiter hart an mir arbeiten und weiter Gas geben.“

So wie beim 4:2-Auswärtserfolg in Wolfsburg, als er von Beginn an startete und sein erstes Bundesligator erzielte, auch beim 2:2 gegen Leverkusen und eben in Paderborn stand er in der Startelf – genauso wie in Frankfurt bei seinem Comeback. Der 26-Jährige ist angekommen in der Bundesliga und bei Werder sowieso, wie er erläutert: „Die Umstellung war natürlich groß, aber in den Jahren zuvor habe ich mir auch immer alles hart erarbeiten müssen. Durch das hohe Niveau in den Spielen und beim Training lernt man immer wieder dazu", so Grüll. "Es war ein Vorteil, dass ich Leute wie Romano schon vorher kannte und tolle Mannschaftskollegen da sind, die es mir leicht gemacht haben. Auch wenn das Wetter nicht immer so gut ist, kann ich mich hier sehr wohlfühlen (lacht).“

"Haben den Zeitpunkt nicht gefunden"

Für volle 90 Minuten reichte es in Frankfurt noch nicht, dennoch war der schnelle Offensivspieler immer wieder an starken Umschaltmomenten beteiligt. Ein Manko an diesem Abend: Die Chancenverwertung. „Wir haben den Zeitpunkt nicht gefunden, den Abschluss zu suchen oder die falsche Entscheidung getroffen. In solchen Spielen, wo wir nicht allzu viele Großchancen haben, müssen wir diese nutzen und das wollen wir verbessern.“

Die nächste Möglichkeit dafür bekommen Grüll und der SV Werder am kommenden Samstag, 30.11.2024, wenn die Grün-Weißen im Heimspiel um 15.30 Uhr den VfB Stuttgart erwarten.

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