„Großes erreichen“: BVB-Neuzugang Daniel Svensson stellt sich vor | OneFootball

Er erhält die Nummer 24 und ist der lange Zeit gesuchte Linksverteidiger. Daniel Svensson trägt bis zum Ende der Saison das schwarzgelbe Trikot. Der 22 Jahre alte Schwede kommt auf Leihbasis vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland. Mit Borussia Dortmund möchte er „hoffentlich Großes erreichen“.

Im Sommer 2020 wechselte Svensson von IF Brommapojkarna zum Klub aus Farum. Für Nordsjaelland bestritt er seitdem 153 Pflichtspiele, in denen er acht Treffer erzielte und 20 weitere vorbereitete. Im Oktober 2024 debütierte er beim 3:0 gegen Estland in der schwedischen Nationalmannschaft. Der BVB ist sein erster großer Klub.

Als die Anfrage aus Dortmund kam, gab es für ihn nur einen Gedanken: „Es ist etwas, das ich unbedingt machen wollte.“ In einem vereinseigenen Interview erläutert er seine Beweggründe, den Schritt in die Bundesliga zu wagen. „Ich habe mich mit den Verantwortlichen unterhalten und hatte das Gefühl, dass sie einen guten Plan für mich haben“, teilt Svensson mit. Sein Ziel sei es, „alle im Klub kennenzulernen und hoffentlich viele Spiele zu bestreiten, viele tolle Momente mit allen hier und auch den Fans im Stadion zu erleben“.

„Spiele gerne offensiven Fußball“

Auf der linken Abwehrseite trifft er auf Ramy Bensebaini, der in den vergangenen Wochen noch zu den besten Dortmundern zählte. Der 29 Jahre alte Algerier scheint bei der Borussia endlich angekommen zu sein. Doch der Neuzugang nimmt den Konkurrenzkampf auf. Er wolle „viele Spiele bestreiten und viele Siege mit allen feiern“, betont Svensson.

Seine Spielweise beschreibt der 22-Jährige wie folgt: „Ich liebe es, den Ball zu haben und spiele gerne offensiven Fußball, also nach vorne, um Tore zu schießen.“ Doch zunächst möchte er sich „so schnell wie möglich in das Team integrieren“. Svensson ist zufrieden mit seiner Entscheidung. „Es fühlt sich sehr gut an“, betont der Schwede und führt ergänzend aus: „Ich freue mich sehr, hier zu sein, all meine neuen Teamkollegen, das gesamte Team um das Team und natürlich die Fans im Stadion kennenzulernen.“