Gespräche mit West Ham: Lopetegui hat kein Interesse an Bayern-Job | OneFootball

Auch Julen Lopetegui fällt wohl als neuer Trainer des FC Bayern raus. Der Spanier befindet sich einem Bericht zufolge in aussichtsreichen Verhandlungen mit West Ham United und hat daher wohl kein Interesse am Trainerposten beim deutschen Rekordmeister.

Der nächste bitte: Auch Julen Lopetegui wird wohl nicht die Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern antreten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, befindet sich der Spanier in aussichtsreichen Verhandlungen mit West Ham United und räume diesen absolute Priorität ein. Laut Sky hätte der FCB kürzlich Kontakt zu Lopetegui aufgenommen.

Lopetegui, der nach seinem Aus bei den Wolverhampton Wanderers im August 2023 vereinslos ist, äußerte sich gegenüber ESPN kürzlich zu seiner Zukunft. "Wir hatten in den letzten Monaten Gelegenheit zu arbeiten, aber aus verschiedenen Gründen haben wir Nein gesagt und auf etwas gewartet, das uns wirklich überzeugt."

Es gebe große Vereine in Europa und er sei offen für Projekte, die ihn "begeistern und befriedigen." West Ham scheint so eines zu sein, der FC Bayern hingegen nicht. Damit kassiert der deutsche Rekordmeister nach Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick wohl die nächste Absage.

Übergangslösung laut Eberl kein Thema

Auch die zuletzt gehandelten Roger Schmidt (Benfica Lissabon) und Roberto de Zerbi (Brighton & Hove Albion) erklärten jüngst, dass sie nicht zur Verfügung stehen würden und bei ihren Klubs bleiben wollen. Aufgrund der geringen Alternativen wurde jüngst auch über eine Übergangslösung spekuliert, wodurch man sich Zeit verschaffen würde, bis im kommenden Sommer Top-Lösungen wie Alonso oder Jürgen Klopp auf den Markt kommen.

Dies ist laut Max Eberl allerdings derzeit kein Thema. Man sei auf der Suche nach einem Trainer, "der mit uns mittel- und langfristig arbeitet. Das ist unsere Prämisse, die wir haben, die verfolgen wir erstmal weiter", sagte der Sportvorstand bei Welt TV. Vor allem Flick wurde jüngst als potenzieller Übergangstrainer ins Spiel gebracht.