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·8 May 2025
Genug Geld für Wirtz – aber das ist das Bayern-Sparziel für Eberl

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·8 May 2025
Der Transfer von Florian Wirtz würde extrem kostspielig für den FC Bayern werden – trotzdem soll genug Geld dafür da sein. Sportvorstand Max Eberl bekommt aber offenbar ein hartes Sparziel auferlegt.
Der FC Bayern München arbeitet im Hintergrund intensiv an der Verpflichtung von Florian Wirtz. Nach übereinstimmenden Berichten steht der 21 Jahre alte deutsche Nationalspieler ganz oben auf der Wunschliste der Bayern-Bosse – und offenbar wäre ein solcher Mega-Transfer trotz Sparkurs prinzipiell finanzierbar. Allerdings hat Sportvorstand Max Eberl klare finanzielle Rahmenbedingungen, die er im Auge behalten muss.
Wie die Münchner tz berichtet, verfügen die Bayern über ausreichend finanzielle Mittel, um Wirtz zu verpflichten – selbst dann, wenn der Gesamtaufwand inklusive Ablöse und Gehaltspaket im Bereich von 200 bis 250 Millionen Euro liegen sollte. Der Rekordmeister ist wirtschaftlich gesund, und der Aufsichtsrat hat grünes Licht für einen Top-Transfer gegeben.
Doch dieser finanzielle Spielraum gilt explizit nur für den Königstransfer. Für weitere Verstärkungen im Sommer müssen Einnahmen generiert und die Kostenstruktur optimiert werden. Laut tz wurde Eberl intern auferlegt, die Lohnsumme des Kaders um mindestens 20 Prozent zu senken – das ist ein ambitioniertes Ziel, zumal die Gehälter bei den Bayern zu den höchsten in Europa gehören.
Die Folge: Verkäufe sind unumgänglich. Spieler wie Serge Gnabry, Kingsley Coman oder auch Leon Goretzka gelten als potenzielle Verkaufskandidaten. Alle drei stehen mit üppigen Verträgen in der Kritik, ihr sportlicher Wert konnte zuletzt nicht konstant unter Beweis gestellt werden. Vor allem bei Gnabry und Coman sucht der Verein laut Berichten aktiv nach Lösungen – konkrete Angebote liegen aber bislang nicht vor.