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·2 August 2025

"Ganz, ganz schwach": Essens Klaus Gjasula übt Schiri-Kritik

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"Schieber, Schieber"-Rufe musste sich Schiedsrichter Felix Weller am Freitagabend nach dem Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und 1860 München von den RWE-Fans gefallen lassen. Und auch Klaus Gjasula war mit der Leistung des Unparteiischen nicht glücklich.

"Komplett die Linie verloren"

In der "WAZ" bezeichnet er diese als "schwach. Ganz, ganz schwach" und monierte, dass der 30-Jährige in der zweiten Halbzeit "komplett die Linie verloren" habe. "Ich weiß nicht, ob ich durch die rot-weisse Brille schaue. Aber gefühlt ging jede Fifty-Fifty-Entscheidung an 1860. Dann müssen wir auch keinen Schiedsrichter engagieren. Dann sagen wir: 'Ihr bekommt nach jedem Zweikampf den Ball' und dann ist gut."


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Worauf Gjasula anspielte: Zwischen der 56. und 58. Minute sahen gleich drei Essener, darunter auch Trainer Uwe Koschinat, wegen Meckerns die gelbe Karte, während die Löwen im kompletten Spiel nur einmal verwarnt wurden. Dennoch wollte Gjasula den Unparteiischen "auch nicht zu sehr kritisieren".

"Wenn Volland liegenbleibt, Gelb-Rot"

Schließlich hatte RWE Glück, dass Tobias Kraulich nach 51 Minuten im Anschluss an eine Grätsche gegen Kevin Volland nicht mit Gelb-Rot vom Platz geflogen ist. "Wenn Volland liegenbleibt, Gelb-Rot. Wenn er weiterspielt, dann nicht. Oder sollen wir warten, ob er ein Tor schießt, oder nicht", meinte Gjasula dazu und räumte ein: "Ich hätte erwartet, dass er liegenbleibt. In dieser Szene hatten wir Glück." Ähnlich hatte sich auch bereits Koschinat direkt nach Spielende geäußert.

Für Gjasula waren es indes zwei verlorene Punkte: "Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, aber haben stabil gestanden. Vom Gefühl her war es ein wenig Hin- und Her-Geplänkel ohne große Torchancen. Deshalb müssen wir das Ding mit 1:0 ziehen." Die Möglichkeit es besser zu machen, gibt es am kommenden Samstag beim TSV Havelse.

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