Galatasaray muss nur noch zustimmen: Napoli-Frist für Osimhen gilt bis Montag! | OneFootball

In den Endlos-Verhandlungen um Victor Osimhen deutet sich ein Happy End an. Galatasaray und Neapel haben sich in allen strittigen Punkten geeinigt, der Transfer soll nun endlich am Wochenende über die Bühne gehen. Bei der geforderten Bankgarantie gehen die Medienberichte aber noch auseinander.

Bis zum kommenden Montag, 21. Juli habe Galatasaray Zeit, eine Garantie der Banken vorzulegen, dass sie den millionenschweren Transfer von Victor Osimhen auch wirklich stemmen können, Neapel so auch sicher die Ablöse erhält, berichtet der italienische Journalist Alfredo Pedulla am Donnerstagabend. Türkische Berichterstatter meldeten zuvor stets, dass eine solche Zahlungsgarantie längst bei den Neapolitanern eingegangen sei. Die Bankengarantie ist das letzte Puzzlestück, das zurechtzurücken und einzufügen ist – ansonsten sind sich die Klubs nach wochenlangen Verhandlungen nun endlich einig.

Ratenzahlung bis 2026, keine Weiterverkaufsklausel

Geht der Transfer erwartungsgemäß im Verlauf des anstehenden Wochenendes über die Bühne, fließen in Summe 75 Millionen Euro an den SSC Neapel – 40 Millionen Euro sofort, 35 Millionen Euro in zwei Raten bis zum Sommer 2026. Galatasaray versuchte bis zuletzt, die Ratenzahlung der zweiten Tranche auf 2027 zu strecken – vergebens. Dagegen erhält Neapel nach Informationen von Alfredo Pedulla keine Weiterverkaufsklausel, wird so also von einem möglichen späteren Verkauf nicht profitieren. Geklärt ist demnach aus, dass Osimhen innerhalb der kommenden zwei Jahre nicht nach Italien transferiert werden darf. Dies war ein besonderes Anliegen Napolis, das fürchtet, Osimhen könnte auf kurz oder lang bei Liga-Rivale Juventus aufschlagen.

Osimhen selbst hielt sich die vergangenen Tage bedeckt, reiste wegen der laufenden Verhandlungen auch nicht ins Trainingslager des italienischen Meisters. Stattdessen könnte der Stürmer schon bald in Österreich aufschlagen, wo Galatasaray die Saison-Vorbereitung aktuell abhält.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images