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·19 June 2024

Füllkrug akzeptiert Jokerrolle: „Ist mir auch viel wert“

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Trotz einer überragenden Torquote im Nationaldress kommt Niclas Füllkrug derzeit nicht über die Rolle des Einwechselspielers heraus. Der Dortmunder hat damit jedoch keinerlei Probleme.

Füllkrug trifft alle 56 Minuten

Niclas Füllkrug hat sich vorerst mit der Jokerrolle in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft angefreundet. Der Gedanke von Bundestrainer Julian Nagelsmann sei es, „dass ich hinten raus dem Team etwas geben kann“, sagte Füllkrug im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): „Wenn ich in den entscheidenden 20, 30 Minuten auf dem Platz stehen und für gute Ergebnisse sorgen kann, ist mir das auch viel wert.“


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Füllkrug traf beim EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland (5:1) nach seiner Einwechslung zum zwischenzeitlichen 4:0. Auch bei der WM 2022 in Katar erzielte der Dortmunder zwei Tore als Joker. „Die Startelf ist nicht in Stein gemeißelt. Es bringt aber nichts, jetzt Druck zu machen“, sagte Füllkrug, der sich durch seinen Treffer „ein gutes Gefühl abholen“ konnte.

Im zweiten Gruppenspiel am Mittwoch (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart gegen Ungarn erhält aber erneut Kai Havertz den Vorzug im Sturm. Dabei hat Füllkrug eine überragende Torquote in der Nationalmannschaft mit zwölf Treffern in 17 Länderspielen.

Der 31-Jährige trifft alle 56 Minuten. Seine Torquote (0,71) wird unter den Nationalspielern mit mindestens 15 Einsätzen in der Nachkriegsgeschichte nur von Gerd Müller (1,1) und Max Morlock (0,81) übertroffen.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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