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Matti Peters·30 September 2024
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Matti Peters·30 September 2024
Flick stellt sich nach der Barça-Blamage vor die Mannschaft, Bayer zog im Topspiel gegen Bayern alle Register und der VfB Stuttgart hofft nach dem fehlerbehafteten Platzverweis gegen Karazor auf Gnade vor dem Sportgericht. Das sind die Frühstücksnews zum Wochenstart.
Meister Bayer Leverkusen hat sich im Topspiel gegen den FC Bayern in München vorrangig auf eine kompakte Defensive fokussiert. Der geringe Ballbesitz und und die übersichtlichen Offensivbemühungen kamen durchaus überraschend. Alle Beteiligten der Werkself verteidigten aber den destruktiven Matchplan.
"Wir hatten Disziplin, Kampfgeist und Mentalität. Das Ziel Nummer eins haben wir damit erfüllt – klar, mit dem Ball hätte mehr kommen können von uns", erklärte Granit Xhaka nach der Partie in der Mixed Zone. Der Schweizer bestätigte auch, dass seine Mannschaft gegen die formstarken Münchner alle Register gezogen hätten.
Dazu zählte das berühmte Spielchen an der Uhr. Leverkusen ließ sich speziell gegen Ende der Partie immer wieder aufreizend viel Zeit bei der Ausführung der Abstöße, Einwürfe oder Freistöße. Bei Xhaka kam dann auch ein Phantom-Verletzung dazu: "Wir mussten etwas Rhythmus aus dem Spiel nehmen. Ich sagte Rob Andrich, dass einer von uns auf den Boden muss. Er sagte, dass er schon die Gelbe Karte hat, also übernahm ich das", gestand Xhaka mit einem verschmitzten Grinsen.
📸 Alexander Hassenstein - 2024 Getty Images
Der FC Barcelona musste am Samstagabend gegen Osasuna überraschend seine erste LaLiga-Pleite unter Hansi Flick hinnehmen. Der ehemalige Bundestrainer stellte sich im Anschluss schützend vor seine Mannschaft. An der Niederlage habe er selbst den größten Anteil.
"In der ersten Halbzeit haben wir viele Fehler gemacht, das war nicht normal. Wir hatten viele Wechsel im Team, vielleicht war das einer der Gründe“, sagte Flick auf der Pressekonferenz im Anschluss. "Ich glaube aber, es war notwendig“, fügte er an: „Wir hatten so viele Spiele, viele Spieler haben so viele Minuten gespielt. Darauf muss ich achten, das ist meine Verantwortung. Wenn Sie jemandem die Schuld für diese Niederlage geben wollen, dann nehmen Sie mich."
Es war der Aufreger der Bundesliga-Konferenz. Stuttgarts Stammspieler Atakan Karazor sah im Spiel gegen VfL Wolfsburg zu Unrecht die Gelb-Rote Karte. Nun hat der VfB wegen eines offensichtlichen Irrtums seitens des Schiedsrichters Einspruch gegen diese Entscheidung eingelegt.
"Es lag ein offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters vor, deshalb ist es folgerichtig, Protest gegen die Gelb-Rote Karte einzulegen. Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, Atakan hat diese Entschuldigung angenommen. Das zeugt von Größe. Trotzdem mussten wir in Wolfsburg 30 Minuten auf unseren Kapitän verzichten und sollen das auch im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim tun? Eine doppelte Bestrafung kann nicht im Sinne des Fairplay sein“, wird Stuttgarts Vorstand Sport, Fabian Wohlgemuth, in eine Vereinsmitteilung zitiert. Nach Angaben der 'Bild' sind die Chancen auf Erfolg allerdings gering einzuschätzen.
Der Moment, in dem für Marcos Llorente da STadderby in Madrid etwas früher beendet war. Immerhin konnten seine Rojiblancos noch den Ausgleich erzielen.
Kayserispor - Beşiktaş (19 Uhr)
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