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Lennard Bacher·5 May 2023
🍯 Frühstücksnews: Schalker zu besoffen? Coach wünscht FCB Negativtriple

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Lennard Bacher·5 May 2023
Von Weinschorlen, Zigarren und Badewannen über zu besoffene Fans bis hin zu Christoph Daum. Wenn das mal kein Start in den Tag ist. Hier sind die Frühstücksnews.
Seit dem letzten Spieltag hat der FC Bayern die Meisterschaft wieder in der eigenen Hand. Trotzdem glaubt Trainer-Legende Christoph Daum, dass die Bayern den Titel noch verspielen. „Ich denke, die Bremer und die Kölner werden den BVB unterstützen und den Bayern Punkte abnehmen“, prognostizierte der 69-jährige. Daum geht aber noch weiter.
„Bayern muss mal das verfluchte Triple erleben, eine Saison ohne Titel“, meint Daum. Mit dieser Forderung wird sich der Ex-Bundesliga-Coach bei den Bayern-Fans sicher keine Freunde machen. Daum selber hat aber, zumindest vermutlich, ein absolut reines Gewissen.
Das ein oder auch mehrere Bier für viele Fußball-Fans zum Stadion dazu gehören, ist wohl kein Geheimnis. Daran ist ja auch erstmal wenig auszusetzen. Die aktive Fanszene der Königsblauen hat in dieser Saison allerdings einen Negativ-Trend festgestellt.
So sollen in dieser Saison weitaus mehr Noteinsätze stattfinden als gewöhnlich. Das hat allerdings aus Sicht der Schalker Ultras keinen zufälligen Grund. „Vielmehr sind die Betroffenen oft zu besoffen, in ihrem Verhalten völlig unkontrolliert oder überschätzen sich einfach“, schreiben die Königsblauen in ihrem Spieltagsmagazin.
Die Sorge der Schalker Szene richtet sich dabei auch auf den Aspekt, dass bei einem akuten gesundheitlichen Notfall der Rettungsdienst nicht sofort helfen kann. Dem darauf folgenden Ratschlag der S04-Ultras können wir uns definitiv anschließen: „Ein taktisches Zwischenwasser hat selbst dem standfestesten Trinker noch nicht geschadet.“
War das am Mittwoch das letzte Spiel von Konstantinos Mavropanos für den VfB? Der Grieche musste im Pokal gegen Frankfurt nach einer halben Stunde verletzt ausgewechselt werden, laut Trainer Hoeneß sah es nach dem Spiel auch nicht so richtig gut aus. Das wäre für die Stuttgarter sicher schade, denn die Zukunft des Innenverteidigers ist alles andere als geklärt.
Anscheinend hat der Ex-Gunner eine Ausstiegsklausel von rund 30 Millionen Euro im Vertrag stehen. Das diese gezogen wird ist dabei gar nicht so unwahrscheinlich. Durch seine guten Leistungen ist der Grieche unter anderem bei Ateltico, Inter, Wolfsburg und der SGE auf dem Zettel. Die kommenden Wochen und Monate werden für die Stuttgarter also nicht nur auf dem Platz wegweisend für die Zukunft.
Der alten Dame steht das Wasser bis zum Hals. Mit sechs Punkten Abstand auf den Relegationsplatz ist die Hertha aktuell letzter. Pal Dardai stand das Wasser bei der Vorbereitung auf das Keller-Duell gegen Stuttgart ebenfalls bis zum Hals, nur eben auf ein andere Art und Weise.
Lustig ist dabei der Trainer-Kontrast zur letzten Saison. Felix Magath wird in seiner Freizeit wohl eher nach passenden Hügeln zum Ausdauerlauf gesucht haben, als sich eine Weinschorle und eine Badewanne zu genehmigen.
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