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·22 September 2024
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Werder Bremen ist das Missverständnis Naby Keita im Sommer nicht losgeworden. Der Mittelfeldspieler, der am Osterdeich nicht mehr berücksichtigt wird, hat auf dem Transfermarkt keinen neuen Verein gefunden. Zuletzt hoffte Werder noch auf einen Wechsel in die Süper Lig der aber nicht zustande kam. Mittlerweile ist auch das Transferfenster in der Türkei zu.
Geschäftsführer Clemens Fritz gibt aber die Hoffnung nicht auf, doch noch eine Lösung für Keita zu finden und den Flop von der Gehaltsliste zu bekommen. "Wir müssen eine Lösung finden. Es gibt den Markt der Emirate, der noch geöffnet ist", erklärte Fritz in der Sport1-Sendung "Doppelpass" am Sonntag. Mit Nabil Fekir und Sardar Azmoun wechselten in diesem Sommer bereits zwei prominente Profis aus Europa in die Vereinigte Arabische Emirate. Nun könnte Keita folgen, sofern sich ein Abnehmer finden lässt. "Oder in der Winterpause muss eine Lösung her", führte Fritz aus.
Heißt auch: eine Vertragsauflösung ist überhaupt kein Thema bei den Verantwortlichen. Wir werden den Vertrag nicht auflösen", bestätigte Fritz im "Doppelpass". Werder möchte bei dem Missverständnis Keita zumindest finanziell keine extremen Einbußen hinnehmen, sondern den 29-Jährigen, der im Sommer 2023 ablösefrei vom FC Liverpool kam, noch zu Geld machen. Spätestens dann im Winter.
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