Finkgräfe, Kainz, Obuz – Es kommt Bewegung in den Kader – etwas | OneFootball

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·27 September 2024

Finkgräfe, Kainz, Obuz – Es kommt Bewegung in den Kader – etwas

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Simon Bartsch

27. September 2024

Die Wechsel von Gerhard Struber hatten in den vergangenen Wochen nur selten Einfluss auf die Begegnungen der Geißböcke. Bislang kam von der Bank jedenfalls recht wenig. Das soll sich nun ändern beim 1. FC Köln: Der Kader des FC gewinnt langsam an Breite.

So richtig wollten die Einwechselspieler am vergangenen Samstag gegen Fortuna Düsseldorf nicht mehr zünden. Nicht das erste Mal in dieser Saison, dass von der Bank einfach zu wenig kommt. Das könnte aber schon bald ganz anders aussehen beim 1. FC Köln: Der Kader des FC gewinnt durch einige Rückkehrer langsam wieder an Breite.

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Tim Lemperle, Damion Downs und Linton Maina vom 1. FC Köln Foto: Christof Koepsel / Getty Images

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Nach dem 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf nahmen die Diskussionen in den Sozialen Medien einmal mehr Fahrt auf. Gerhard Struber wurde von einigen Anhängern erneut für sein Wechselverhalten kritisiert. Tatsächlich wirkten die drei frischen Kräfte nicht wirklich glücklich. Steffen Tigges kam nach einer guten Stunde für den angeschlagenen Damion Downs. Einfluss nahm der Angreifer in der folgenden halben Stunde aber nicht mehr aufs Spiel. 13 Ballkontakte, ein Torschuss und eine Torschussvorlage standen auf seiner Liste, wirklich erinnerungswürdig waren die Aktionen wahrlich nicht. Für den ebenfalls mit muskulären Problemen kämpfenden Tim Lemperle kam Mathias Olesen in den Schlussminuten und der wiederum zu vier Ballkontakten und einem gewonnen Zweikampf. Dabei sollte der Luxemburger wohl die Defensive noch einmal verstärken.

Finkgräfe schon am Samstag eine Option

In der Nachspielzeit kam dann auch noch Dominique Heintz. Zwar war auch Leart Pacarada angeschlagen, doch mit großer Wahrscheinlichkeit wollte Struber auch noch mal ein wenig an der Uhr drehen. Der Gedanke ging mächtig schief. Nicht nur, weil die Fortuna bekanntlich spät den Ausgleich erzielte. Auch, weil Dominique Heintz in den entscheidenden Zweikampf zu zaghaft ging, die Flanke, die zum 2:2 führte, nicht unterband. Wenn es nach dem Kölner Trainer ging, hätte er wahrscheinlich gar nicht gewechselt. Zumindest erklärte der Coach später sinngemäß, dass er das Spielsystem nicht ins Wanken bringen wollte. Er wechselte also nur dort, wo es nötig wurde. Warum der 47-Jährige bislang nicht auf Jaka Potocnik gesetzt hat, hat der Trainer lange und breit erklärt. Gerade die jungen Spieler sollen sich erst mal bei der U21 beweisen, Spielzeit sammeln. Eine durchaus legitime Erklärung, nur saß der Youngster 90 Minuten auf der Bank.

Viele andere Alternativen hat Struber ebenfalls nicht. Der FC ist in der Breite alles andere als gut aufgestellt. Die Spieler, die von der Bank kommen, haben dem Kölner Spiel erst selten den Stempel aufgedrückt. So stellt sich schon die Frage, welcher Joker dem FC am Wochenende entscheidend hätte helfen können. Möglicherweise Max Finkgräfe, den Struber nach der langen Verletzung aber wohl dann doch noch schonen wollte. Am kommenden Wochenende stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Youngster endlich sein Comeback geben wird. Doch mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls von der Bank. Pacarada hat sich festgespielt, ist mittlerweile beim FC angekommen, kommt immer besser in Fahrt. Und doch ist Finkgräfe mit seinen mutigen Offensivläufen sicherlich eine Option, die noch einmal neuen Schwung in die Begegnung bringen könnte.

Was ist mit Marvin Obuz?

Wichtig wären allerdings auch mehr Impulse in der Offensive. Dass die Kölner keinen Knipser mit Durchschlagskraft auf der Bank sitzen haben, ist nach einigen Jahren Reservistenrolle bei Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz wohl ausreichend belegt. Doch mit Marvin Obuz scharrt bereits ein kreativer Kopf heftig mit den Hufen. Dass Obuz weiß, wo das Tor steht, hat das Kölner Eigengewächs in der vergangenen Spielzeit unter Beweis gestellt. Für Rot-Weiss Essen traf der Offensivspieler in der 3. Liga sieben Mal, bereitete 14 weitere Tore vor. „Der Trend bei ihm ist gut, er wird abschlussstärker im Training. Er ist in mehrerlei Hinsicht ein talentierter Bursche. Er ist eine ganz interessante Alternative und eine Option auf der Zehn oder der Acht“, hatte Struber vor der Begegnung gegen Düsseldorf gesagt. Interessant genug für einen Kurzeinsatz war Obuz indes aber nicht.

„Marvin ist aus Essen in einer sehr guten Verfassung zurückgekommen, leider dann aber auch verletzt. Er hat größtenteils die Vorbereitung verpasst. Aber er ist jetzt wieder so weit, dass er sicherlich wieder eine Option ist“, erklärte zuletzt Sportdirektor Christian Keller, der betonte, dass er glaube, Obuz werde bald schon Spielzeit erhalten. Noch ein wenig Geduld wird man wohl mit Florian Kainz haben müssen. „Ich merke schon, dass ich noch ein bisschen brauche, aber das ist ganz normal nach so einer langen Zeit“, hatte der Ex-Kapitän am vergangenen Mittwoch gesagt. „Wir müssen abwarten, wie sich das alles verträgt, nicht nur vom Sprunggelenk, sondern auch von der Muskulatur und der Luft. Wir schauen von Woche zu Woche.“ Auch der Österreicher würde der Kölner Offensive zweifelsohne gut tun. Zumindest in alter Form. Ein Comeback ist im Oktober geplant. Spätestens dann bekommt der Kölner Kader auch auf dieser Position zusätzliche Breite.


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