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·12 September 2024

Finkgräfe, Kainz, Kilian, Uth – So ist der Zeitplan bei den Verletzten

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Finkgräfe, Kainz, Kilian, Uth – So ist der Zeitplan bei den Verletzten

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Simon Bartsch

12. September 2024

Luca Kilian und Florian Kainz arbeiteten mit Leif Frach an ihrer Rückkehr, Max Finkgräfe absolvierte wieder Teile des Mannschaftstrainings. Das Lazarett könnte sich schon bald lichten, allerdings ist auch noch Geduld gefragt beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

Max Finkgräfe hatte sichtlich Spaß an der Rückkehr zur Mannschaft, auch Luca Kilian und Florian Kainz kehrten offensichtlich glücklich zurück auf das Trainingsgelände. Doch noch ist Geduld gefragt beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei den Verletzten.

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Luca Kilian und Florian Kainz arbeiteten wieder auf dem Trainingsplatz

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Das Bild auf dem Trainingsplatz wird die anwesenden Fans gefreut haben. Max Finkgräfe trainierte Teile der Einheiten mit der Mannschaft, Florian Kainz und Luca Kilian mit Athletiktrainer Leif Frach, vor allem aber dem Ball etwas abseits. Damit standen drei der Kölner Langzeitverletzten nach doch langer Leidenszeit wieder auf dem Platz – das Lazarett lichtet sich ganz langsam. Denn auch wenn die Spieler wieder auf dem Rasen trainierten, das „Grün wieder unter den Füßen“ hatten, wie Luca Kilian sagte, mit viel Einsatzzeit ist kurzfristig nicht zu rechnen. Am ehesten noch bei Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hatte sich im Testspiel gegen St. Truiden bekanntlich das Innenband verletzt. Die Ausfall-Prognose von Christian Keller lautete um die acht Wochen. Und tatsächlich deutet sich nach knapp zwei Monaten die Rückkehr an.

Finkgräfe vor Comeback im September

Gegen den 1. FC Magdeburg wird der 20-Jährige sicher noch nicht zum Einsatz kommen. Nach der langen Ausfallzeit wird Finkgräfe erst langsam an die Mannschaft herangeführt werden. Und auch dann wird es wohl erst einmal das Duell mit Leart Pacarada geben, bei dem der Routinier aktuell aufgrund der Eingespieltheit die Nase vorne haben dürfte. Möglicherweise gibt es dennoch schon gegen Fortuna Düsseldorf am 6. Spieltag das Joker-Comeback, wahrscheinlich aber eher Richtung Karlsruhe Ende September. „Wir wollen auch nicht zu früh einsteigen, dass er einen Rückschlag erleidet“, sagte Trainer Gerhard Struber. So weit ist Florian Kainz noch nicht. Auch der Ex-Kapitän verletzte sich in der Vorbereitung. Kainz riss sich das Außenband. Sportdirektor Christian Keller erklärte zuletzt, dass Kainz im Oktober wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

Auch der Österreicher wird wohl einige Zeit brauchen, um auch wieder zu spielen. Die Aufgabe wird nicht leicht. Denn neben der Binde hat Kainz auch seinen Stammplatz verloren. Und das in der aktuellen Formation an Linton Maina, der seine Sache bislang sehr gut macht. Für Struber gibt es bei sechs Scorerpunkten (3 Tore, 3 Vorlagen) keinen Grund, umzustellen. Luca Kilian hat bereits einen genauen Zeitplan im Kopf. „Mannschaftstraining Anfang November“, sagte der Innenverteidiger, schob dann aber hinterher: „Wenn es geht.“ Die Sorge ist nach dem Kreuzbandriss im März berechtigt. Ohnehin rechnet der Abwehrspieler nicht damit, in diesem Jahr noch einmal in einem Ligaspiel auf dem Platz zu stehen. „Das ist erst nach der Winterpause realistisch. Alles was eher geht, ist super“, so Kilian.

Wie geht es weiter mit Mark Uth?

Das Sorgenkind bleibt Mark Uth. Der Offensivspieler hatte sich im Duell gegen Elversberg am 10. August eine Adduktoren-Zerrung zugezogen. „Sieben bis zehn Tage“ würde der gebürtige Kölner ausfallen, hieß es damals. Das ist nun mehr als einen Monat her und von Uth ist auf dem Trainingsplatz nichts zu sehen. Zuletzt sollte der Offensivspieler vor dem Schalke-Spiel ins Mannschaftstraining einsteigen, auch das blieb aus. Uth spüre die Stelle bei Belastung noch. Auf dem Mitgliederstammtisch vergangene Woche erklärte Keller, dass man Sorge vor einer Folgeverletzung hatte und den Angreifer deswegen noch nicht ins Mannschaftstraining geschickt hat. Am Mittwoch trainierte Uth im Reha-Bereich. Jacob Christensen wird nach seinem Kreuzbandriss im Sommer noch Monate ausfallen. Vor kommenden Frühling wird der Däne wohl nicht ins Mannschaftstraining eingreifen können.


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