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·9 June 2025
Fenerbahce träumt: Nach Sané auch Sancho im Visier

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·9 June 2025
Fenerbahce geht mit großen Ambitionen in die kommende Spielzeit und will sich namhaft verstärken. Daher bemüht sich der von José Mourinho trainierte Klub auch um Jadon Sancho.
Seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United im Sommer 2021 kam Jadon Sancho kaum in Fahrt. Auch die abgelaufene Spielzeit, die er in Reihen des FC Chelsea verbrachte, verlief nicht nach seinen Vorstellungen. Die Blues verzichteten auf das Nutzen der im Leihvertrag verankerten Kaufoption und überwiesen dafür sogar 6,5 Millionen Euro zusätzlich an die Red Devils. Wesentlich mehr willkommen ist der Flügelspieler bei Fenerbahce, wie die türkische Tageszeitung „Milliyet“ berichtete.
Eine Delegation des Klubs habe sich nach London begeben, um Sancho für das Abenteuer in Istanbul zu begeistern. Fenerbahce habe sich für die kommende Saison viel vorgenommen. Neben den Gewinn des ersten Meistertitels seit 2014 solle auch in der Champions League, wo zunächst noch die Qualifikation ansteht, für Furore gesorgt werden. Deshalb geriet auch Leroy Sané in den Fokus des Klubs. Ihm würde bei einem Wechsel ein Jahresgehalt von bis zu 15 Millionen Euro winken.
Sancho würde sich in ähnlichen Gefilden bewegen. Allerdings sei noch unklar, ob er selbst sich überhaupt einen Wechsel in die Süper Lig vorstellen kann. Bei Manchester United, das alleine 85 Millionen Euro an Ablöse in seine Dienste investierte, wird er aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bleiben. Beide Seiten können sich trotz des noch bis 2026 laufenden Vertrags eine vorzeitige Trennung sehr gut vorstellen.
Für Sancho gebe es verschiedenen Medienberichten zufolge Interessenten aus In- und Ausland. Besonders in der Serie A sei sein Name zuletzt vermehrt gefallen. Mit einem Engagement in Italien könnte sich der Offensivakteur bei erfolgreichem Verlauf schnell wieder auf höchstem Niveau rehabilitieren. Anders würde es bei einem Wechsel zu Fenerbahce oder nach Saudi-Arabien ausschauen. Der zuletzt glücklose Sancho würde dann im immer noch jüngeren Fußballalter von 25 zunehmend von der Bildfläche verschwinden.
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)