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·10 May 2024

Feldkamp: "Haben verdient verloren"

Article image:Feldkamp: "Haben verdient verloren"

Nach dem enttäuschenden Auftritt bei RB Leipzig taten sich alle Beteiligten schwer, die richtigen Worte zu finden. Bei der 0:3-Niederlage lief bei den Hoffenheimerinnen nur wenig zusammen, wie auch Michaela Specht, Jana Feldkamp und Cheftrainer Stephan Lerch bestätigten. Die Stimmen zum Spiel:

Jana Feldkamp: „Mit dem Ergebnis sind wir definitiv nicht zufrieden, wir haben verdient verloren. Leider haben wir überhaupt nicht das auf den Platz bekommen, was wir uns vorgenommen hatten. Den ersten Gegentreffer haben wir eigentlich noch ganz gut abgeschüttelt, wir waren danach sogar aktiver. Trotzdem war unser Spiel nie richtig zielführend, sodass wir uns Chancen hätten erarbeiten können. Dass wir heute nicht da waren, haben dann die beiden Treffer in der zweiten Halbzeit gezeigt. Das dritte Gegentor war bezeichnend, wir haben nicht schnell genug geschaltet. Für uns geht es jetzt nur noch darum, das letzte Spiel gut über die Bühne zu bringen.“


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Stephan Lerch: „Wir schaffen es leider nicht uns gegen Widerstände zu behaupten. Wir hatten zwar ingesamt mehr Ruhe im Spiel, haben es aber auch nicht geschafft effektiv hinter die letzte Linie zu kommen. Daher kamen wir auch nur zu wenigen richtigen Abschlüssen. Aktuell merkt man der Mannschaft, warum auch immer, eine starke Verunsicherung an. Da müssen wir versuchen herauszukommen. Dabei war die Trainingswoche positiv, trotzdem bekommen wir die Leistung seit dem Freiburg-Spiel nicht mehr hin. Das ist heute schwer zu verdauen.“

Michaela Specht: „Leipzig hat es gut gemacht, dennoch haben wir mit Ball auch keine Lösungen gefunden. Ab und zu haben wir Angriffe gut vorbereitet, aber dann nicht zu Ende gespielt. So verschlafen wir die Anfangsphase und passen auch bei den Gegentoren einfach nicht auf. Seit der Länderspielpause bringen wir das, was uns auszeichnet, nicht mehr auf dem Platz. Keiner ist an die Leistungsgrenze gekommen. Wir müssen da jetzt gemeinsam rauskommen, um noch einen versöhnlichen Abschluss gegen Bayern einfahren zu können. Mit diesem Gesicht wollen wir uns nicht aus der Saison verabschieden. Das spiegelt nicht das wieder, was wir können.“

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