FC St. Pauli: Blessin denkt über Jokerrolle für Elias Saad nach | OneFootball

Elias Saad kann nach der langwierigen Sprunggelenksverletzung aus den letzten Monaten des Vorjahres noch nicht ungehemmt zu Werke gehen. Zwar lief der Leistungsträger des FC St. Pauli zuletzt wieder mehrfach von Beginn an auf, Alexander Blessin zieht aber in Erwägung, wieder einen Schritt zurück zu machen. Am Donnerstag erläuterte der Trainer seine Gründe. „Er hat immer noch leichte Schmerzen, wenn er schießt“, sagte Blessin im Vorgespräch zum Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr), „das ist eine halbe Minute, in der es noch wehtut, dann ist der Schmerz weg“. In manchen Situation stoppe Saad noch ab, wodurch ihm seine Qualität in manchen Eins-gegen-eins-Situationen abgehe. Laut Blessin muss der offensive Flügelspieler zur vollen Intensität finden. Nicht die einzige Baustelle: „Wenn er drei, vier Sprints hintereinander macht, braucht er zudem noch länger in der Regenerationsphase.“ Die Trainer und Betreuer seien aber dran, Saad wieder auf Vordermann zu bringen. Es gehe nun mal nicht von heute auf morgen.

„Es kann gut sein“: Saad nur als Einwechselspieler?

Und so steht zur Debatte, nach drei Startelfeinsätzen hintereinander diesmal auf die Jokerqualität von Saad zu setzen. „Das ist genau die Überlegung: Ist es vielleicht auch mal wieder eine Option, ihn von der Bank zu bringen, weil er von da auch ein Spiel verändern kann?“ Blessin bezeichnete die Variante für das Wolfsburg-Spiel „absolut“ als Thema, ohne sich schon darauf festzulegen, dass es so kommt. „Aber es kann gut sein.“