FC Bayern sticht Top-Klubs aus und einigt sich mit Premier-League-Star | OneFootball

Die Transferplanungen des FC Bayern schreiten mit schnellen Schritten voran, bei einem Premier-League-Star könnte zeitnah Vollzug gemeldet werden. Berichten zufolge steht der deutsche Rekordmeister kurz vor der Verpflichtung von Michael Olise von Crystal Palace. Die Münchner setzen sich offenbar gegen einige englische Top-Klubs durch.

Die Strahlkraft von Vincent Kompany scheint Wirkung zu zeigen: Der FC Bayern steht The Athletic und Bild zufolge unmittelbar vor dem Transfer von Premier-League-Star Michael Olise. Demzufolge ist sich der deutsche Rekordmeister mit dem Flügelspieler von Crystal Palace über einen Transfer einig, lediglich zwischen den Verein werde noch über finale Details verhandelt.

Mit einer Einigung wird in Kürze gerechnet, heißt es. Der Bild zufolge zahlt der Bundesligist 65 Millionen Euro für den in London geborenen Franzosen, der laut transfermarkt.de einen Marktwert von 55 Millionen Euro besitzt. Im Team von Ex-Bundesliga-Coach Oliver Glasner spielte Olise eine Top-Saison, in der er aufgrund häufiger Verletzungspausen nur auf 19 Pflichtspiele kam, dabei allerdings starke 16 Torbeteiligungen lieferte.

Damit lieferte er genau das, was den Flügelspielern des FC Bayern häufig angekreidet wird: Effizienz. Olise, der dank seiner starken Leistungen im vorläufigen Olympia-Kader von Thierry Henry steht, stand auf der Liste etlicher Top-Klubs, darunter Manchester City und der FC Chelsea. Die Londoner kassieren nun dem Anschein nach bereits die zweite Absage des 22-Jährigen.

Chelsea geht wieder leer aus

Im letzten Sommer standen die Blues kurz vor einer Verpflichtung des Offensivstars, letztlich entschied er sich gegen einen Wechsel und verlängerte seinen Vertrag überraschend bis 2027. Ausgebildet wurde er unter anderem sieben Jahre in der Jugend der Blues, weshalb sie sich nun erneut um seine Dienste bemühten – offenbar erneut ohne Erfolg.

Bei den Bayern dürfte Olise nun sofort eine Alternative zu den Flügelspielern um Leroy Sane, Serge Gnabry und Kingsley Coman sein. Mindestens einer der drei könnte den Verein sogar noch verlassen, um den Münchnern Geld in die Kassen zu spülen.