FC Bayern plant vorsichtig bei Transfers | OneFootball

Min-jae Kim bleibt beim FC Bayern München. Lange galt der Südkoreaner nach schwankenden Leistungen als möglicher Verkaufskandidat, doch laut "kicker" hat der Rekordmeister seine Pläne geändert. Der Innenverteidiger soll in der kommenden Saison fest zur Mannschaft gehören – ein Abgang steht nicht zur Debatte, es sei denn, ein extrem lukratives Angebot aus Saudi-Arabien flattert ins Haus.

Anders sieht es in der Offensive aus. Dort sondiert Sportvorstand Max Eberl weiterhin den Markt, plant aber keinen großen Transfer, sondern eine gezielte Leihe. Im Fokus stehen sogenannte Hybrid-Spieler – also flexibel einsetzbare Offensivkräfte. Eberl betont: „Wir haben Ideen, wir haben Gedanken. Da sind Hybride dabei, da sind auch Spieler dabei, die sich eher in einem Bereich wohler fühlen.“

Ein Vorteil: Bayern kann bereits auf vielseitige Akteure wie Serge Gnabry, Michael Olise oder Luis Díaz bauen. Sie können mehrere Positionen in der Offensive abdecken, was Eberls Suche nach Verstärkung vereinfacht – und dem Team zusätzliche taktische Optionen verschafft.