FC Bayern: Kompany lässt Müller-Startelfeinsatz gegen den BVB offen | OneFootball

Thomas Müller (35) hat in der Champions League gegen Inter Mailand (1:2) einmal mehr seine Qualität unter Beweis gestellt. Als Joker kam der Ur-Bayer beim Stand von 0:1 ins Spiel – und sorgte prompt für den Ausgleich. Dennoch bleibt offen, ob der Routinier am Samstag gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga von Beginn an auflaufen darf. Denn trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Jamal Musiala setzte Bayern-Coach Vincent Kompany im Hinspiel gegen Inter überraschend nicht auf Müller als Ersatz auf der Zehn. Stattdessen erhielt Raphaël Guerreiro den Vorzug – eine Entscheidung, die für etwas Verwunderung sorgte, gerade angesichts der Erfahrung und Präsenz des Routiniers.

Kompany lobt Impact – vermeidet aber Startelfversprechen

Auf der Pressekonferenz vor dem BVB-Duell wollte sich Kompany zur Frage eines möglichen Starts von Müller nicht konkret äußern. „Ich habe im Moment noch nicht so viel zu sagen zur Aufstellung für morgen“, so der Coach. Umso deutlicher fiel aber das Lob für den Joker aus: „Ich muss fairerweise sagen, dass es für uns alle ein wunderbarer Moment war, dass er reinkommt und das Tor schießt. Ich hoffe, dass das noch oft passiert.“ Müller hatte sich nach seinem Treffer zurückhaltend gezeigt, Kompany hingegen betonte die Bedeutung des Moments: „Es ist ein positives Erlebnis und so wollen wir das in den nächsten Wochen erleben. Ich bin froh, dass er diesen Impact hatte.“ Ob daraus ein Platz in der Startelf resultiert, bleibt offen. Doch klar ist: Der Routinier ist weiterhin in der Lage, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Gerade in einem Klassiker wie gegen den BVB könnte genau das den Unterschied machen. Zudem ist es eine der wenigen Rotationsmöglichkeiten, um vor dem wichtigen Rückspiel mit den Mailändern für Entlastung zu sorgen.