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·7 January 2025
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Die zweite Episode der Zusammenarbeit zwischen der TSG Hoffenheim und David Jurásek hat noch nicht die gewünschten Erfolge hervorgebracht. Der Linksverteidiger sieht sich dennoch langfristig im Kraichgau.
In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte sich David Jurásek bei der TSG Hoffenheim für ein längerfristiges Engagement empfohlen. Der Bundesligist entschied sich dazu, die mit Benfica verabredete Leihe um eine Saison zu verlängern und sich obendrein eine Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro zu sichern. Die Summe kann durch Bonuszahlungen um eine Million Euro ansteigen.
Juráseks verlängerte Laufbahn in Hoffenheim steht bisher unter keinem guten Stern. Während der Saisonvorbereitung brach sich der Linksverteidiger den Unterarm, musste operiert werden und fiel mehrere Wochen aus. Als er davon gesundet war, setzten Jurásek muskuläre Probleme zu. Im persönlichen Duell mit Alexander Prass hat er bisher eindeutig das Nachsehen.
Nach Informationen von Fussballeuropa.com lässt sich Jurásek von den mildernden Umständen nicht entmutigen. Der 24-Jährige fühlt sich wohl in Hoffenheim und kann sich dort einen langfristigen Verbleib vorstellen. Angesichts des bisherigen Verlaufs des zweiten Ausleihgeschäfts ist es allerdings nicht sehr wahrscheinlich, dass Hoffenheim zehn Millionen Euro in Jurásek investieren wird.
Und für den Fall, dass die TSG die Jurásek-Leihe im Januar vorzeitig beenden möchte, müsste sich der elffache Nationalspieler aus Tschechien keine Sorgen machen. Es gibt nicht wenige Klubs, die sich eine Zusammenarbeit mit Jurásek gut vorstellen können – vor allen Dingen aus England soll es Interesse geben.
Der Spieler selbst, der an Benfica noch bis 2028 gebunden ist, an der Algarve jedoch keine Zukunft hat, priorisiert klar einen Verbleib in Hoffenheim. In Zuzenhausen schuftet er daher aktuell hart an einer Besserung der Situation.