Ex-Barça-Star bald Weltfußballer? "Ousmane Dembele verdient den Ballon d’Or" | OneFootball

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·2 June 2025

Ex-Barça-Star bald Weltfußballer? "Ousmane Dembele verdient den Ballon d’Or"

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Paris Saint-Germain hat nach jahrelanger Wartezeit endlich die Champions League gewonnen – auch dank Ousmane Dembele. Der ehemalige BVB- und Barça-Star hätte für seine Auftritte in der Königsklasse einen Ligarivalen zufolge den Titel des Weltfußballers verdient.

Paris Saint-Germain ist endlich am Ziel. Nach 13 erfolglosen Anläufen und Investitionen von über zwei Milliarden Euro seit dem Einstieg der Katarer führte Trainer Luis Enrique die Hauptstädter zu einem ungefährdeten Finalsieg über Inter Mailand.


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Während es für den spanischen Trainer nach seinem Triple mit dem FC Barcelona im Jahr 2015 bereits der zweite Erfolg in der Königsklasse ist, gewann Ousmane Dembele den begehrten Titel erstmals. Der französische Nationalspieler war mit acht Toren und sechs Vorlagen auf internationalem Parkett ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Titel.

Adrien Rabiot würde PSG-Star zum Weltfußballer machen

Auch national wusste der ehemalige Stürmer des FC Barcelona zu überzeugen: Er traf 21 Mal in der Ligue 1 und gab acht Vorlagen. Dembele gilt nun als Anwärter auf den Ballon d’Or. Adrien Rabiot von PSG-Erzrivale Olympique Marseille würde den goldenen Ball gerne an seinen Landsmann überreichen. "Für mich hat Dembele den Ballon d’Or verdient”, sagte Rabiot gegenüber der Gazzetta dello Sport.

Ousmane Dembele sei auf dem Spielfeld stets ein "entscheidender Faktor" gewesen – auch auf dem Weg zum Champions-League-Titel. Rabiot, der einst selbst für PSG spielte, sich nach einer verweigerten Vertragsverlängerung aber im Unfrieden aus dem Prinzenpark verabschiedete, zollt seinem Ex-Verein Respekt.

PSG habe Inter Mailand "gedemütigt"

"Die Mannschaft von PSG hat ein großartiges Spiel abgeliefert, das eine großartige Saison krönt", so der 50-fache Nationalspieler. Inter Mailand sei chancenlos im Endspiel gewesen. "In Italien fragt sich jeder, was aus diesem Team geworden ist, das Barcelona rausgeworfen hat (im Champions-League-Halbfinale)." Für Inter sei es eine ‚Demütigung‘ gewesen.

Ousmane Dembele spielte sich in jungen Jahren bei seinem Ausbildungsverein Stade Rennes in den Fokus der europäischen Elite. Etliche Topclubs umwarben den schnellen Flügelflitzer, unter anderem der FC Bayern. Borussia Dortmund erhielt 2016 den Zuschlag. Ein Jahr später wechselte der trickreiche Außenstürmer zum FC Barcelona – 135 Millionen Euro Ablöse flossen als Entschädigung.

Bei Barça konnte der mitunter nicht profihaft auftretende Angreifer nur selten dauerhaft überzeugen; etliche Verletzungen verhinderten seinen endgültigen Durchbruch. Erst unter Trainer Xavi Hernández zeigte der Edeltechniker konstant gute Leistungen, verlängerte seinen Vertrag nach zähem Ringen.

Ousmane Dembele verließ Barça - und enttäuschte Xavi

Der FC Barcelona musste dem ehemaligen Dortmunder für die Vertragsverlängerung eine vergleichsweise günstige Ausstiegsklausel zugestehen. Von dieser machte Dembele 2023 Gebrauch und wechselte für 50 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain, eine wichtige Rolle bei dem Transfer spielte PSG-Trainer Luis Enrique ("Für einen Spieler ist es wichtig, das Vertrauen des Trainers zu haben. Luis Enrique hat mich überzeugt"). Xavi zeigte sich enttäuscht von seinem Schützling.

Adrien Rabiot steht seit 2024 bei Olympique Marseille unter Vertrag, er erfüllte sich mit der Unterschrift einen Kindheitstraum. Von 2010 bis 2019 kickte er für OM-Erzrivale PSG, ehe er ablösefrei bei Juventus Turin anheuerte. Womöglich zieht es den Mittelfeldspieler nach dem Ablauf seines Zweijahresvertrags zurück nach Italien, beim AC Mailand ist seit Kurzem Massimiliano Allegri als Chefcoach angestellt, den Rabiot aus Juve-Zeiten kennt und "schätzt". Milan baggerte bereits in den vergangenen Monaten an Rabiot, italienischen Medienberichten zufolge könnte es nach Allegris Amtsantritt erneute Abwerbeversuche geben.

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