Es geht um Millionen: BVB-Abgang von Sebastien Haller droht zu platzen | OneFootball

Sebastien Haller soll den BVB so schnell es geht verlassen, die Verhandlungen darüber laufen. Die Auslegungssache seiner Abfindung bringen aber millionenschwere verschiedene Vorstellungen mit sich.

Das vergangene halbe Jahr, das Sebastien Haller leihweise beim FC Utrecht verbrachte, machte bereits deutlich, dass der Stürmer in den Planungen von Borussia Dortmund keine übergeordnete Rolle mehr spielt. Der 31-Jährige soll Schwarz und Gelb noch in diesem Sommer dauerhaft verlassen.

Wie schon so oft wird bei Haller dessen hohes Gehalt zum Problem – es geht um Millionen. Der Angreifer fordert erst eine Ablöse vom BVB, um im Anschluss bei Utrecht einen wesentlich niedriger dotierten Vertrag unterschreiben zu wollen.

Und genau dieses Szenario droht nun zu platzen. Laut Angaben der Bild fordert Haller nach aktuellem Stand sechs Millionen Euro, um sein 2026 auslaufendes Arbeitsverhältnis vorzeitig zu beenden. Der BVB bietet momentan allerdings nur zwei Millionen Euro an.

Zur Einordnung: Haller zählt mit einem kolportierten Jahresgehalt von zehn Millionen Euro bis zu seinem Vertragsende zu den Topverdienern des BVB. Eine Trennung und ein damit verbundener etwaiger Wechsel in die Niederlande ist aufgrund der verschiedenen monetären Vorstellungen also erst mal blockiert.

Es soll sogar die Möglichkeit bestehen, dass Haller im Auswärtsspiel in der 1. Runde des DFB-Pokal am Montag (20.45 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen im Dortmunder Kader stehen wird.