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·16 July 2024

„Es braucht immer Geduld und Zeit“: Jan Zimmermann nach dem Trainingslager der U23

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Am 3. August geht es los. Um 14 Uhr empfängt die U23 von Borussia Dortmund zum Auftakt der neuen Saison in der 3. Liga die SpVgg Unterhaching. Im Trainingslager im österreichischen Brixental bereitete Chef-Trainer Jan Zimmermann seine Mannschaft akribisch auf die kommenden 38 Partien vor. „Mein Fazit ist absolut positiv“, sagt der 44-Jährige über acht intensive Tage in Tirol.

In der Vorbereitung standen dem BVB-Coach nicht alle Spieler zur Verfügung. Ayman Azhil (23), Julian Hettwer (21), Franz Roggow (22) sowie die Neuzugänge Yannick Lührs (20/von Hannover 96) und Niklas Jessen (20/vom FC St. Pauli) trainierten in Dortmund mit dem Profikader von Nuri Şahin (35). Zudem sind Danylo Krevsun (19/Ukraine) und Filippo Mane (19/Italien) derzeit mit ihren Nationalmannschaften bei der U19-Europameisterschaft in Nordirland am Start.


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Zimmermann bedauert das Fehlen einiger seiner Kicker. „Es ist natürlich schade, dass nicht alle Spieler dabei sein konnten, aber es ist unsere Aufgabe, dass wir Spieler an Nuris Team abgeben, wenn dort noch nicht alle Nationalspieler zurück sind“, erklärt er in einem vereinseigenen Interview. Dennoch sei er „zufrieden“ mit der Vorbereitung, betont der gebürtige Hannoveraner. Man habe „die Zeit genutzt, gerade den neuen Spielern inhaltlich in dieser Woche viel mitgeben zu können: die Art und Weise, wie wir Fußball spielen wollen und wie wir uns in der Gruppe verhalten“. Sein Fazit falle „absolut positiv“ aus. Er sei sich „sicher, dass wir diesen Schwung und diese positive Energie auch weiter mitnehmen“.

Unterstützung durch „Schmelle“

Mit Marcel Schmelzer (36) steht jetzt ein versierter Mann an seiner Seite. Der Ex-Nationalspieler ist innerhalb des Vereins von der U17 zur U23 gewechselt. „Schmelle ist natürlich jemand, der über große Erfahrung verfügt, aber auch über eine hohe Motivation, sich als Trainer weiterzuentwickeln“, freut sich Zimmermann. Der langjährige BVB-Profi bringe sich „schon sehr viel ein“, konstatiert der 44-Jährige. Doch Schmelzer werde „natürlich noch deutlich mehr Aufgaben auf und neben dem Platz übernehmen“.

Der U23-Coach warnt aber auch vor zu großen Erwartungen. „Bei den jungen Spielern braucht es immer Geduld und Zeit“, betont Zimmermann, zeigt sich aber auch hoffnungsvoll. „Wir haben tolle Jungs dazubekommen, die sehr ehrgeizig sind, aber auch sehr reflektiert, und die bereit sind, an sich zu arbeiten.“

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