Erster Klub unterbreitet Sané Vertragsangebot – Premier League weiter als Option | OneFootball

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Leroy Sané hält weiter an. Währenddessen macht der erste Klub bei dem Nationalspieler Ernst. Zudem bleibt die Premier League wohl eine Option für den 29-Jährigen.

Es bleibt eine enorm komplizierte Lage zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern München. Nach wie vor konnten sich die beiden Lager nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Auf den Beraterwechsel des FCB-Stars folgte die Forderung nach besseren Bezügen – die Münchner blieben bis dato aber ihrer Linie treu. Medienberichten zufolge soll es aber noch nicht allzu viele Interessenten bei Sané geben.

Sky berichtet aber nun, dass Galatasaray Istanbul Sané ein erstes Vertragsangebot unterbreitet habe. Das Jahresgehalt liege demnach bei mehr als zehn Millionen Euro netto. Weiter heißt es, der Spieler habe zudem Anfragen aus der Premier League sowie von der SSC Neapel.

Bayern hofft wohl weiter auf Vertragsverlängerung

Dem Bericht zufolge hoffe der Rekordmeister indes weiter auf eine Vertragsverlängerung mit dem deutschen Nationalspieler. Neue Gespräche zwischen den beiden Parteien wurden demnach nun aufgenommen. Der Ausgang der Sané-Saga sei noch immer völlig offen.

Sané hat vom FC Bayern einen bis 2028 laufenden Vertrag vorgelegt bekommen. Dieser beläuft sich auf ein Jahressalär von zehn Millionen Euro, hinzukommen können 5,5 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Der neue Sané-Berater, Pini Zahavi, pocht jedoch angeblich auf ein Festgehalt zwischen zwölf und 13 Millionen Euro. Die Münchner Verantwortlichen betonten allerdings stets, dass man das aktuelle Angebot nicht mehr verbessern wolle.

Der Spieler selbst erklärte öffentlich immer wieder, dass er seine Zukunft in der bayerischen Landeshauptstadt sehe. Im Endspurt der Saison zeigte Sané dann verbesserte Leistungen. Über die vergangenen Jahre hinweg fiel der DFB-Star jedoch zumeist mit Leistungsschwankungen auf, weshalb die Münchner lange mit einer Vertragsverlängerung zögerten.