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·12 December 2024

"Ergibt keinen Sinn": Oliver Glasner spricht über Bayern-Anfrage

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Vor nicht allzu langer Zeit war der FC Bayern aufgrund seiner dramatischen Trainersuche so etwas wie die Lachnummer im deutschen Fußball. Der deutsche Rekordmeister heimste sich eine Absage nach der anderen ein, auch Oliver Glasner soll angefragt worden sein. Nun hat sich der ehemalige Frankfurt-Coach erstmals selbst zu Wort gemeldet.

Noch im Frühjahr musste sich der FC Bayern über mehrere Wochen um einen neuen Trainer bemühen, nachdem man sich Ende Februar dazu entschieden hatte, Thomas Tuchel zu entlassen. Es folgte eine fast wahllos wirkende Trainersuche, bei der sich der deutsche Rekordmeister eine Reihe von Absagen einheimste.


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Glasner nur auf Palace fokussiert

Auch Oliver Glasner war laut Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein potenzieller Kandidat von Max Eberl und Co. Gegenüber dem Kicker hat sich der Österreicher, der seit Februar dieses Jahres bei Crystal Palace in der Verantwortung steht, zu den Gerüchten geäußert. Zunächst mal kommentiere ich nicht, was Uli Hoeneß sagt" stellte er klar.

Anschließend erklärte Glasner, dass Crystal Palace für ihn stets im Fokus gestanden habe. "Ich habe mich auch im Urlaub nur mit Palace beschäftigt: Kaderplanung, Transfers, alles immer eng mit dem Klub abgestimmt. Es ergibt auch keinen Sinn, jetzt im Dezember über etwas zu sprechen, das vielleicht vor einem knappen halben Jahr passiert ist oder hätte passieren können", ergänzt er.

Palace forderte hohe Ablöse für Glasner

Glasner war im Frühjahr auf Rod Hodgson gefolgt und konnte mit Palace eine Siegesserie starten, wodurch man sich letztlich sicher in der Liga halten konnte. Angeblich hätten die Londoner daher eine enorm hohe Ablöse für den ehemaligen Trainer von Eintracht Frankfurt gefordert.

Glasner war ohnehin nicht erste Wahl: Zunächst kassierte man Absagen von unter anderem Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick. Letztlich war man so verzweifelt, dass man sogar Tuchel von einem Verbleib überzeugen wollte – ohne Erfolg. Stattdessen entschied Eberl sich für Vincent Kompany, der sich bislang als Glücksgriff herausstellt.

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