LigaInsider
·16 December 2024
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Maarten Vandevoordt stand im Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt – etwas überraschend – von Beginn an zwischen den Pfosten. Stammkraft Péter Gulácsi blieb beim 2:1-Erfolg somit nur die Zuschauerrolle. Trainer Marco Rose erklärte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel die Situation. „Die Entscheidung ist eigentlich direkt nach dem Pokal-Spiel gefallen“, so Rose, der bereits im Achtelfinale, das ebenfalls gegen Eintracht Frankfurt (3:0) ausgetragen wurde, auf den 22-jährigen Belgier setzte. „Er hat es da gut gemacht“, blickte Rose zurück. „Wir haben am Anfang des Jahres gesagt, er soll unbedingt hierher kommen. Wir hätten ihn auch noch ein Jahr in Belgien lassen können, um Spielpraxis zu sammeln“, hielt Rose fest. „Aber er ist jetzt bereit für die Bundesliga. Er gibt uns was und er ist unsere Zukunft. Deswegen müssen wir ihm natürlich auch Spielzeit geben.“ Für wichtige Entlastung sorgen die punktuellen Einsätze Vandevoordts bei Routinier Péter Gulácsi (34), der dadurch die eine oder andere Verschnaufpause erhält. „Pete hat sich zweimal von der Nationalelf abgemeldet, er braucht auch seine Pausen nach seiner schweren Verletzung“, so Rose. „Das war eine gute Möglichkeit, ein guter Zeitpunkt.“
Im letzten Spiel vor der Winterpause wartet auf die Sachsen mit einer Gastpartie in München ein echter Kracher. Im Normalfall sollte Péter Gulácsi dann wieder das Zepter zwischen den Pfosten übernehmen. Da dieses Duell den 15. Spieltag am Freitag um 20:30 Uhr eröffnet, sind die Aufstellungen frühzeitig ersichtlich.
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