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·9 May 2025

Entzündung im Körper: FCS in Aachen ohne Stammkeeper Menzel

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Zum Start als Cheftrainer des 1. FC Saarbrücken holte Alois Schwartz zwei Siege in der Liga. Unter der Woche folgte jedoch das Aus im Landespokal, was die Saarländer schnell abschütteln müssen. Schon am Samstag (14 Uhr) tritt der FCS am Aachener Tivoli an, um einen weiteren Schritt zum Aufstieg zu machen. Auf Stammtorwart Phillip Menzel müssen die Saarbrücker allerdings verzichten.

"Schön, vor 30.000 Zuschauern zu spielen"

Im Dreikampf um Platz 3 hat der 1. FC Saarbrücken aktuell weiter die Nase vorne. Weil Rostock aber im Nachholspiel aufgeholt hat, muss die Mannschaft von Alois Schwartz weiter auf der Hut sein. Ausgerechnet jetzt fällt Stammtorwart Phillip Menzel wegen einer Entzündung im Körper aus – Tim Paterok rückt nun als Nummer zwei zwischen die Pfosten, dahinter machen Nachwuchstalent David Mutter und U23-Keeper Ricco Cymer den Bankplatz untereinander aus. Auch Bjarne Thoelke könnte aufgrund einer Blessur ausfallen, was zum Zeitpunkt der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag allerdings noch offen blieb.


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Darüberhinaus fehlen Calogero Rizzuto (Gelb-Rot-Sperre), Sebastian Vasiliadis (Muskelfaserriss), Amine Naïfi (Kreuzbandriss), Jacopo Sardo (Knie-Verletzung) und Simon Stehle (Syndesmosenverletzung) in Aachen. Auch Richard Neudecker (Aufbautraining) wird aus der Reihe der Langzeitverletzten noch nicht zurückkehren. Dennoch sagte Schwartz: "Wir freuen uns auf den Tivoli. Es ist schön, vor 30.000 Zuschauern zu spielen." Das Personal, das der FCS-Coach auf den Rasen schicken werde, wird ein intensives Spiel erwarten können. Immerhin: Kasim Rabihic, der gegen Verl angeschlagen vom Platz musste, ist wohl wieder eine Option.

Platz 4 wäre mit Sieg bereits sicher

Im Aufstiegskampf muss der FCS dann auch die Niederlage im Landespokal abschütteln. "Das Spiel vom Dienstag ist analysiert und abgehakt. Jetzt geht alles nur in Richtung Alemannia Aachen", fokussierte sich Schwartz auf das übergeordnete Ziel. "Wir wollen diesen Sieg, den wir zuhause gegen Verl gemacht haben, und diese geile Stimmung, die sich hier im Ludwigspark ergeben hat, mitnehmen. Das hat uns Energie gegeben, so fahren wir nach Aachen." Ob die Alemannia durch das Ergebnis im Freitagsspiel dann schon den Klassenerhalt sicher hätte oder nicht, spielte für Schwartz keine Rolle.

"Die wollen zuhause ihr Spiel gewinnen. Das letzte Heimspiel der Saison. Da stellen wir uns drauf ein", machte der FCS-Coach allen klar, dass Aachen unabhängig vom Gesamtergebnis alles reinhauen dürfte. Das könnte für die Saarländer auch Rückschläge bedeuten. "Wir wissen erst nachher, das auch ein Punkt manchmal schön sein kann. Letztendlich schauen wir aber nur auf das, was wir beeinflussen können. Das ist unser Spiel", so Schwartz. "Wir gucken nicht auf die anderen Plätze, sondern wir spielen in Aachen und wollen das Spiel gewinnen." Klar ist: Bei einem Sieg ist Rang 4, und damit die DFB-Pokal-Qualifikation, sicher. Sollte es zusätzlich im direkten Duell zwischen Rostock und Cottbus keinen Gewinner geben, wäre dem FCS auch die Relegation nicht mehr zu nehmen.

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