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·6 April 2025

Endlich mal ein Jugendspieler in der Startelf: So baut Hasenhüttl die Abwehr um

Article image:Endlich mal ein Jugendspieler in der Startelf: So baut Hasenhüttl die Abwehr um

Matchday | Wenn der VfL Wolfsburg am Sonntagabend (17.30 Uhr) bei Union Berlin antritt, steht für die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl mehr auf dem Spiel als nur drei Punkte. Nach zuletzt ernüchternden Auftritten und einer angespannten Personalsituation hofft der VfL auf einen Befreiungsschlag – ausgerechnet bei heimstarken Eisernen, die unter Neu-Coach Steffen Baumgart neue Energie geschöpft haben.

Verletzungspech trifft Abwehr hart

Die ohnehin wacklige Defensive der Wolfsburger wird in Berlin auf eine harte Probe gestellt. Mit Denis Vavro, Konstantinos Koulierakis, Sebastiaan Bornauw und Mathys Angely fehlen gleich vier Innenverteidiger. Auch Mads Roerslev (Fersenprobleme), Mattias Svanberg (Knie), Lovro Majer und Bartosz Bialek (beide im Aufbautraining) stehen nicht zur Verfügung.


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Odogu in der Startelf

Hasenhüttl muss improvisieren: Die Startelf liest sich entsprechend experimentell, vor allem im Abwehrverbund. Die junge Innenverteidigung um David Odogu wird sich auf ein kampfbetontes Spiel einstellen müssen. Neben ihm verteidigt Aster Vranckx in der Innenverteidigung – nicht gerade seine Paradedisziplin.

Aufstellung

Mit dieser Startelf will Hasenhüttl die Trendwende einleiten:Startelf: Grabara – Fischer, Odogu, Vranckx, Maehle – Arnold, Gerhardt, Wimmer – Kaminski, Wind, AmouraAuf der Bank: Müller, Roerslev, Neininger, Dardai, Paredes, Skov Olsen, Nmecha, Tomas, Behrens.

Hoffnungsträger Amoura zurück

Ein kleiner Lichtblick: Angreifer Mohammed Amoura kehrt nach abgesessener Gelbsperre zurück ins Team. Mit seiner Geschwindigkeit und Unberechenbarkeit könnte er gegen tiefstehende Berliner für Impulse sorgen. Ebenfalls in der Startelf: Wimmer, Wind und Kaminski – ein kreatives, wenn auch formschwankendes Offensivtrio.

Rückblick aufs Hinspiel

Das Hinspiel am 12. Spieltag gewann der VfL mit 1:0 – dank einer disziplinierten Defensivleistung. Seitdem ist jedoch vieles ins Wanken geraten. Die Konstanz fehlt, der Anschluss ans Tabellenmittelfeld droht zu entgleiten.

Ausgang offen – Mentalität gefragt

Union will den Heimvorteil nutzen und sich weiter aus dem Tabellenkeller arbeiten. Der VfL hingegen braucht dringend Punkte, um nicht noch tiefer in die Krise zu rutschen. Kampfgeist, Disziplin und eine gewisse Portion Mut werden gefragt sein, wenn es in der brodelnden Alten Försterei zur Sache geht.

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