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·10 June 2025
Emotionaler Besuch in den USA: Türkische Nationalmannschaft trifft Nobelpreisträger Aziz Sancar

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·10 June 2025
Chapel Hill (USA) – Während ihrer USA-Tour vor dem Testspiel gegen Mexiko hat die türkische Nationalmannschaft eine ganz besondere Begegnung erlebt: Das Team um Nationaltrainer Vincenzo Montella besuchte den türkischen Nobelpreisträger für Chemie, Prof. Dr. Aziz Sancar, in North Carolina.
Der Besuch fand im renommierten Sancar-Kulturzentrum in Chapel Hill statt – ein Ort, der nicht nur die wissenschaftliche Arbeit von Aziz Sancar würdigt, sondern auch kulturelle Brücken zwischen der Türkei und den USA schlägt. Begleitet wurde die Delegation von TFF-Präsident Ibrahim Ethem Haciosmanoglu, dem türkischen Generalkonsul in Miami Resul Sahinol sowie hochrangigen TFF-Verantwortlichen.
Auch mehrere Nationalspieler nahmen an dem bewegenden Treffen teil: Kaan Ayhan, Caglar Söyüncü, Merih Demiral und Irfan Can Kahveci zeigten durch ihre Anwesenheit Respekt und Wertschätzung für die wissenschaftlichen Leistungen ihres Landsmannes. Gemeinsam mit der Delegation besichtigten sie die Einrichtung und tauschten sich mit Prof. Dr. Sancar intensiv aus.
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Als symbolisches Zeichen der Verbundenheit überreichte TFF-Präsident Haciosmanoglu ein offizielles Trikot der Nationalmannschaft mit Sancars Namen sowie ein signiertes Trikot von Kapitän Caglar Söyüncü. Im Gegenzug schenkte der Nobelpreisträger den Gästen signierte Bücher über sein Leben und Wirken – ein Gänsehautmoment mit historischer Note.
Prof. Dr. Sancar zeigte sich sichtlich bewegt von dem Besuch und kündigte an, das anstehende Spiel gegen Mexiko als Ehrengast im Stadion zu verfolgen. „Ich bin stolz auf unsere Nationalmannschaft und wünsche ihnen viel Erfolg gegen Mexiko“, so Sancar.
Der Besuch bei Aziz Sancar steht exemplarisch für die Verbindung von Wissenschaft, Kultur und Sport – ein inspirierender Moment für das türkische Team, der weit über den Fußball hinaus Bedeutung trägt. Während sich die Mannschaft auf das Spiel gegen Mexiko vorbereitet, hat dieser Besuch der Tour einen bleibenden Eindruck verliehen – voller Stolz, Würde und gemeinsamer Identität.
Foto: IHA