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·19 December 2024
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Michael Reschke war der Ausgangspunkt für ein zwischenzeitliches Szenario, in dem Norbert Elgert den FC Schalke beinahe verlassen hätte. Das verriet der bekannte und geschätzte U19-Trainer nun im Interview mit dem 'Absolut Fußball'-Kanal bei YouTube (via fussball.news).
Reschke, der von 2014 bis 2017 als Technischer Direktor beim FC Bayern tätig war, wollte Elgert nach München holen. Damals arbeitete er an einem Treffen zwischen dem Jugendtrainer und Uli Hoeneß. "Ich weiß nicht, ob es zu dem Treffen gekommen wäre. Ich hätte diesen unglaublich spannenden und erfolgreichen Menschen sehr gerne auch mal persönlich kennengelernt", kommentierte Elgert. Reschke sei demnach "schon sehr ernsthaft" daran interessiert gewesen, einen möglichen Wechsel zu ermöglichen.
Zu einem Treffen mit Hoeneß und weiteren Annäherungen zum FC Bayern kam es aber nicht. Clemens Tönnies war zum damaligen Zeitpunkt noch der Aufsichtsratsvorsitzende auf Schalke. Er hatte laut Elgert aus der Bild erfahren, dass es derartige Gespräche gibt. Der Coach berichtete von einem Anruf: "Er hat sofort gesagt: ‚Bist du bekloppt? Du bleibst hier!‘ Wir haben uns dann getroffen und unterhalten. Er hat schon seinen Teil dazu beigetragen, und nicht nur aus finanziellen Gründen."
Für seine Frau hingegen wäre es theoretisch "kein Problem gewesen", den Wechsel zum FCB zu vollziehen. Für Elgert selbst gab es aber weitere Faktoren, die für einen Verbleib sprachen: "Ich bin extrem familiär orientiert, Kinder und Enkelkinder, die nur 200 Meter Luftlinie entfernt wohnen, haben eine große Rolle gespielt, aber auch die enge Verbindung zu den Fans."
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