Ekitike-Wechsel zu Chelsea immer heißer: Wird ein Straßbourg-Star Teil des Deals? | OneFootball

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·4 June 2025

Ekitike-Wechsel zu Chelsea immer heißer: Wird ein Straßbourg-Star Teil des Deals?

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Dass Eigentümer(-Gruppen) verschiedene Fußball-Klubs besitzen dürfen, ist vielen Fans und Vereinen ein Dorn im Auge. Dass ein solches Szenario zwangsläufig zu Wettbewerbsverzerrung führt, liegt auf der Hand. Man muss sich nur die Frage stellen: wie verhandeln zwei Vereine über einen Spielertransfer, wenn sie beide den finanziellen Interessen eines Eigentümers dienen?

Diese Fusionierungen finden etwa bei den RB-Klubs statt. Die Konzern-Vereine schachern sich diskret ihre Spieler zu, parken Talente bei kleineren RB-Stationen, bis sie dann zu den Big Playern wie RB Leipzig wechseln. Etwas weniger diskret machen das der FC Chelsea und RC Straßbourg, die beide dem US-Milliardär Todd Boehly gehören.


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Chelsea macht keinen Hehl daraus, dass der Klub aus der Ligue 1 als Farmteam für die Blues aus London fungiert. Chelsea parkt seit der Übernahme von Boehly zahlreiche Talente in Straßbourg. Offenbar nutzt der US-amerikanische Magnat seine Kompetenzen nun sogar dafür aus, einen Vorteil in den Verhandlungen mit Eintracht Frankfurt über den Transfer von Hugo Ekitike zu erhalten.

Ekitike-Deal: Erhält Frankfurt Vergünstigungen bei Wunschspieler Nanasi?

Verschiedene Journalisten, etwa der türkische Reporter Ekrem Konur, berichten darüber, dass Straßbourg-Star Sebastian Nanasi, an dem Eintracht Frankfurt interessiert sein soll, Teil des Ekitike-Deals werden könnte. Da ein direkter Spielertausch natürlich nicht möglich ist, da Nanasi nicht beim FC Chelsea unter Vertrag steht, sollen die Blues das Gedankenspiel verfolgen, die Ablöse bei Ekitike zu drücken und der Eintracht dafür den Transfer von Nanasi zu günstigeren Bezügen anzubieten. Das ist wettbewerbstechnisch zwar eine Frechheit gegnüber allen anderen Vereinen, technisch aber möglich.

Dass Ekitike zum FC Chelsea wechseln wird, zeichnet sich indes immer mehr ab. Florian Plettenberg von Sky berichtet am Mittwochabend, dass die Blues die Verhandlungen mit Ekitike über einen Wechsel begonnen haben. Plettenberg zufolge fordert die Eintracht weiterhin 100 Millionen Euro Ablöse. Eine Summe, die Chelsea offenbar nur ungerne zahlen möchte. Womöglich wird nun Sebastian Nanasi zum Zünglein an der Waage. In jedem Fall spitzt sich der Ekitike-Poker endgültig zu. Neben dem FC Chelsea soll weiterhin der FC Liverpool im Rennen um den französischen Stürmer sein.

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