Barçawelt
·28 September 2024
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Mikayil Faye läuft nicht mehr für den FC Barcelona, sondern Stade Rennes auf. Dabei signalisierten vor dem Transfer des Verteidigers in die Ligue 1 namhaftere Klubs Interesse – laut seinem Berater unter anderem Manchester United und Eintracht Frankfurt.
Im jüngsten Transferfenster verließ Mikayil Faye den FC Barcelona und schloss sich dem französischen Erstligisten Stade Rennes an. Dafür flossen 10,3 Millionen Euro Euro von der Bretagne nach Katalonien. So weit, so bekannt. Doch eigentlich wollte das 20-Jährige Abwehrjuwel Barça gar nicht verlassen.
Andy Bara, Berater des jungem Senegalesen, gab zu: „Faye ist aufgrund der Situation mit Olmo gewechselt. Er wollte nicht gehen und Barça wollte ihn auch nicht verkaufen. Aber der Klub benötigte Spielraum beim Financial Fairplay, daher ging er. Barça wollte zuerst Iñigo Martínez verkaufen, aber er wollte nicht gehen.“ Demnach hat Barça alles getan, um Olmo dann doch noch erfolgreich registrieren zu können.
Tatsächlich waren abgesehen von Rennes auch noch deutlich größere Vereine an Faye interessiert, doch für ihn stand bei seinem Wechsel die sportliche Entwicklung an erster Stelle. „Viele Klubs interessierten sich – wie Rennes, Inter, Marseille, Frankfurt. Viele Klubs. Auch Manchester United gehörte zu den Interessenten, aber Mikayil gefiel diese Option nicht. Seine Entwicklung wäre dort nicht weitergegangen”, gab Fayes Berater preis. Aus Sicht des englischen Rekordmeisters dürfte das als kleiner Seitenhieb aufgefasst werden.
Laut Bara wurde der Innenverteidiger von Hansi Flick bereits als Ergänzungsspieler eingeplant: „Zwei Wochen vor seinem Abgang wollte Barça nicht über einen Abgang reden. Er sprach mit Flick und Hansi sagte: ‚Mach dir keine Sorgen, du wirst mindestens zehn Saisoneinsätze bekommen und in der nächsten Saison schauen wir weiter.‘ Faye war damit einverstanden, wir waren alle zufrieden. Doch Barça wollte Olmo, musste daher einige Spieler verkaufen. Ich habe meinen Spieler benutzt, um Barça in dieser Situation zu helfen.“
Faye war im Sommer 2023 für 1,5 Mio. Euro vom damaligen kroatischen Erstligaabsteiger NK Kustosija Zagreb zu Barça Atlètic gewechselt. Ein Jahr später bekam er dann auch einen Vertrag für die erste Mannschaft – wo er aber in zwölf Vertragsmonaten auf keinen einzigen Einsatz kam. Trotzdem könnte der 1,86 Meter große Youngstar einmal als Spieler Barcelonas auflaufen. Der derzeitige La-Liga-Primus sicherte sich laut dessen Berater nämlich eine Rückkaufklausel in beachtlicher Höhe: „Barça wollte eine Rückkaufklausel in den Vertrag von Faye in Rennes einbauen. Das war die einzige Voraussetzung für Barça. Die Ausstiegsklausel beträgt 30 Millionen Euro. Jetzt hängt alles von Faye ab, wie er sich entwickeln wird.“
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