Einigung noch in weiter Ferne – Platzt der Bellingham-Transfer? | OneFootball

Die Zusage von Jobe Bellingham hat Borussia Dortmund bereits seit Beginn der Woche. Noch allerdings ist der Wechsel des englischen U21-Nationalspielers zum BVB nicht über die Bühne gegangen. Und es besteht laut einem Bericht der „Bild“ offenbar sogar die Möglichkeit, dass der Transfer noch scheitert.

Bislang liegen der BVB und der AFC Sunderland, die den bis 2028 gebundenen Bellingham nach dem Aufstieg in die Premier League keineswegs unbedingt verkaufen wollen, laut „Bild“ in Sachen Ablöse weit auseinander. Die Borussia würde den Transfer gerne für eine Basisablöse von 25 Millionen Euro und mögliche Boni von maximal fünf Millionen Euro abwickeln, doch Sunderland soll aktuell auf einem mittels Klausel festgeschriebenen Betrag von 40 Millionen Euro beharren. Eine Summe, die der BVB offenbar nicht zu zahlen bereit ist.

Einigung bis Dienstag?

Eine Absprache zwischen Sunderland und Bellingham soll zwar einen Wechsel in diesem Sommer schon für rund 30 Millionen Euro ermöglichen, doch ob eine solche Vereinbarung tatsächlich existiert und sich der Klub aus dem Nordosten Englands daran auch gebunden fühlt, ist offen.

Vater Mark Bellingham soll sich inzwischen eingeschaltet haben, mit dem klaren Ziel, zeitnah und innerhalb des aktuellen Sondertransferfensters Vollzug melden zu können. Denn bis zum Dienstag muss der Wechsel abgeschlossen sein, damit Bellingham schon bei der Klub-WM für den BVB auflaufen kann, wie es sowohl von Seiten der Borussia als auch vom 20-jährigen Mittelfeldtalent selbst gewünscht ist.

Gelingt die erhoffte Übereinkunft in den nächsten Tagen nicht und bleibt Sunderland bei seiner Forderung, scheint nicht ausgeschlossen, dass beim BVB andere Optionen auf der Agenda wieder deutlich nach oben rücken.