Einigung im Transferpoker: Star-Spieler des VfB Stuttgart vor Wechsel zu europäischem Top-Klub | OneFootball

Nachdem es in den vergangenen Tagen etwas ruhiger um Nick Woltemade geworden ist, kochen die Gerüchte um einen anderen Star des VfB Stuttgart wieder auf. Ein Transfer zu einem europäischen Schwergewicht steht an.

Der VfB Stuttgart verliert offenbar wieder einmal einen seiner Leistungsträger an einen zahlungskräftigeren Top-Klub. Nachdem sich ein Abgang von Enzo Millot in den vergangenen Tagen bereits angedeutet hatte, steht der Franzose nun unmittelbar vor einem Wechsel zu einem europäischen Top-Klub.

Millot mit Atletico Madrid über Transfer einig

Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat Millot sich mit Atletico Madrid auf die persönlichen Bedingungen eines Wechsels geeinigt. Atletico verhandelt nun mit dem VfB Stuttgart über die Ablöse. Obwohl Millot den amtierenden DFB-Pokalsieger dank einer Ausstiegsklausel für gerade mal 23 Millionen Euro verlassen darf, will Atletico die Ablöse drücken und hofft auf eine Einigung im Bereich von 20 Mio. Euro.

Gut möglich, dass die Colchoneros mit etwaigen Bonuszahlungen arbeiten, damit die Ablöse nicht auf einmal fällig ist. Ob sich der VfB auf ein solches Zahlungsmodell einlässt, ist unklar. So oder so wäre ein Millot-Abgang zu den Konditionen finanziell ein herbes Minusgeschäft.

Immerhin besitzt Millot laut Transfermarkt.de einen Marktwert von 35 Mio. Euro und würde ohne die Ausstiegsklausel vermutlich das doppelte von dem einbringen, was man jetzt voraussichtlich erhält. Die Klausel hatte sich der 23-Jährige im Zuge seiner Vertragsverlängerung Anfang 2024 zusichern lassen – ohne den Passus hätte der VfB ihn möglicherweise gar nicht von einer Verlängerung überzeugen können.

Millot beendet Training beim VfB Stuttgart vorzeitig

Am Dienstagvormittag war Millot bei der zweiten Einheit des Tages im Trainingslager am Tegernsee noch mit von der Partie. Allerdings hat er das Training vorzeitig beendet, laut Sebastian Hoeneß aufgrund von Belastungssteuerung. Wie viele Einheiten der offensive Mittelfeldspieler noch mit seinen aktuellen Teamkollegen absolvieren wird, ist offen.