"Eine unglaubliche Erfahrung": Kane zieht Fazit nach erstem Bayern-Jahr | OneFootball

Seit einem Jahr spielt Harry Kane für den FC Bayern, der sich die Dienste des Engländers knapp 100 Millionen Euro hat kosten lassen. Auf seine erste Saison blickt der Stürmer positiv zurück, auch wenn es für den deutschen Rekordmeister zu keinem Titel gereicht hat.

Als Harry Kane im vergangenen Sommer tatsächlich an der Säbener Straße auftauchte, konnte Thomas Tuchel es kaum glauben. "Er ist wirklich da", freute sich der damalige Bayern-Coach über seinen Wunschspieler. Zwar ist Tuchel nicht mehr da, dennoch hat Kane nun eine Saison unter dem 50-Jährigen und gleichzeitig seine erste in München hinter sich.

Auch wenn der Fluch des Engländers, der in seiner Karriere bislang noch keinen einzigen Titel gewinnen konnte, weiterhin besteht, blickt der Stürmer sehr positiv auf das zurückliegende Jahr. "Es war eine unglaubliche Erfahrung. Ich denke, für einen Verein wie Bayern München zu spielen, kann einen nur verbessern und auf ein neues Level heben, weil man unter großem Druck steht, in jedem Spiel erfolgreich zu sein.", zog der 30-Jährige gegenüber der UEFA ein Fazit.

Laut Kane sei die Qualität "der Spieler und der Trainer einfach auf einem wirklich hohen Niveau, und das hat mir wirklich Spaß gemacht." Auch wenn die Qualität beim deutschen Rekordmeister enorm hoch ist, überragte der englische Nationalmannschaftskapitän alle anderen. 44 Tore und zwölf Vorlagen in 45 Spielen stehen nach einer Bundesliga-Saison zu Buche.

Kane schwärmt von der Bundesliga

An Kane lag es somit keinesfalls, dass die Münchner keinen Titel gewonnen haben. Schon zuvor bei Tottenham lieferte Kane stets ab, dennoch sei es für ihn an der Zeit gewesen, "in verschiedenen Stadien gegen verschiedene Mannschaften zu spielen, und ich habe diese Erfahrung wirklich genossen."

Über die Bundesliga schwärmt er in den höchsten Tönen. "Einige der Atmosphären hier gehören zu den besten, in denen ich je gespielt habe. Deshalb liebe ich diesen Teil und erwarte, dass die Spiele bei der EM genauso sein werden."